CHRIST berichtet schwächeres Halbjahr und senkt Gesamtjahresausblick |
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14.08.2008, Wir blicken auf ein schwieriges zweites Quartal zurück, in dem unsere Anstrengungen zur Ergebnisverbesserung durch weitere Kostensteigerungen in laufenden Langfristprojekten, Integrationsmaßnahmen in kürzlich erworbenen Gruppenfirmen sowie die Verzögerung von bedeutenden Projektvergaben zunichte gemacht worden sind, kommentiert Karl Michael Millauer, CEO der Christ Water Technology Group das Ergebnis des 2. Quartals 2008.
Der konsolidierte Konzernumsatz für das 1. Halbjahr stieg um 16,8% auf 154,8 Mio € (Vj: 132,5 Mio. €). Das Wachstum blieb im 2. Quartal mit 2% auf 70,8 Mio. € jedoch hinter den Erwartungen zurück. Das EBIT hat sich nach einem ansprechenden 1. Quartal auf Grund der niedrigeren Betriebsleistung, der anhaltenden Auswirkung von Kostensteigerungen bei Langfristaufträgen sowie der postakquisitären Integrations- und Restrukturierungskosten von zuletzt erworbenen Firmen bzw. Anteilserhöhungen auf 3,5 Mio € (Vj: 4,1 Mio. €) oder -0,7 Mio. € im 2. Quartal (Vj: 1,7 Mio. €) abgeschwächt.
Das Ergebnis vor Steuern reduzierte sich in den ersten sechs Monaten auf 2,8 Mio. € (Vj: 4,0 Mio. €) oder -1,1 Mio. € im 2. Quartal. Die Steuerquote betrug infolge von Nachzahlungen bzw. Vorsorgen für Steuern aus Vorperioden rd. 46% (Vj: rd. 40%). Der Periodenüberschuss des 1. Halbjahrs verfehlte mit 1,5 Mio. € durch das ergebnisschwache 2. Quartal (-0,8 Mio. €) den Vorjahreswert von 2,8 Mio. € deutlich.
Das Konzerneigenkapital (inklusive Minderheitenanteile) erhöhte sich im Vergleich zum 31.12.2007 von 63,8 Mio. € um 3,5% auf 66,1 Mio. €, die Eigenkapitalquote von 27,7% auf 29,1%. Der Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr weist mit 11,4 Mio. € ebenso wie im Vorjahr (-12,8 Mio. €) auf eine wachstumsorientierte, jedoch projektseitig noch unterfinanzierte Geschäftstätigkeit hin.
Ausblick Auf Basis des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds, des vorhandenen Auftragsbestands sowie der zahlreichen positiven Auftragschancen der im 2. Halbjahr anstehenden Projektvergaben in allen vier Divisionen rechnet der Vorstand weiterhin mit einem Anstieg des konsolidierten Gruppenumsatzes im Geschäftsjahr 2008 auf 330 Mio. €. Auf Grund des negativen Ergebnisses im 2. Quartal gehen wir für das Gesamtjahr nunmehr von einer zweistelligen Zunahme des EBIT auf einen Wert von 7 bis 9 Mio. € aus.
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