SBB: Neue Innenstadt im Stadtraum HB Zürich

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

04.09.2008, Die SBB hat gemeinsam mit der Schweizerischen Post am 1. September 2008 beim Hochbaudepartement der Stadt Zürich das Baugesuch für das Baufeld C eingereicht. Bis Sommer 2012 sollen hier an attraktiver Zentrumslage Büros, Konferenzmöglichkeiten und ein Personalrestaurant für die UBS entstehen. Weiter sind im Erdgeschoss Retail- und Gastroflächen geplant.

Seit April 2008 ist der Gestaltungsplan «Stadtraum HB» rechtskräftig. Dies ermöglicht die zügige Realisierung des neuen Stadtteils, der sich durch die Innenstadtlage und die optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr auszeichnet. Nach dem Baugesuch für den Umbau der neuen Sihlpost Anfang April haben die SBB und die Schweizerische Post nun beim Hochbaudepartement der Stadt Zürich das Baugesuch für das Baufeld C eingereicht.

Das Dossier umfasst den Neubau des Schweizer Architekten Max Dudler in Zusammenarbeit mit Gigon/Guyer und David Chipperfield auf dem Sektor Sihlpost im Anschluss an das Baufeld A. Gemäss Gestaltungsplan werden im Bereich neue Sihlpost einzelne Bauten mit abgestuften Höhen und Terrassen realisiert. Wird die Baubewilligung erteilt, ist vorgesehen, Ende 2009 mit dem Neubau zu beginnen. Im Zusammenhang mit der Einreichung werden in den nächsten Tagen die geplanten Gebäudelinien ausgesteckt.

Wie bereits bekannt, konnte für das Baufeld C die UBS als Nutzerin und Investorin gewonnen werden. Ein entsprechender Kaufvorvertrag wurde im Oktober 2007 unterzeichnet. Die SBB und die Schweizerische Post planen gemeinsam mit der UBS Büros und Konferenzmöglichkeiten sowie ein Personalrestaurant. Im Erdgeschoss sollen Läden und öffentliche Restaurants zur urbanen, lebendigen Durchmischung beitragen. 1600 bis 1800 Arbeitsplätze werden im neuen Gebäude eingerichtet.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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