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SBB: Neugestaltung der ETR 470 kommt voran

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

05.09.2008, Vom 8. September bis 19. Oktober 2008 wird auf der Strecke Zürich–Mailand konventionelles Wagenmaterial eingesetzt. Die Massnahme steht im Zusammenhang mit dem angekündigten Restyling der ETR 470 Flotte: Die Fahrzeuge werden derzeit technisch und optisch renoviert. Jeweils ein Fahrzeug befindet sich in Revision.

Im Zusammenhang mit den im Juni angekündigten Renovationsarbeiten des Fahrzeugtyps ETR 470 kommt es auf der Verbindung Zürich–Mailand vorübergehend zu einem Wechsel des Wagenmaterials.

Da sich jeweils ein Fahrzeug in Revision befindet, sind folgende Verbindungen betroffen:

Zug 151 Zürich–Mailand, Abfahrt 07.09, Ankunft 10.47 Zug 152 Mailand–Zürich, Abfahrt 17.38, Ankunft 21.25 Diese zwei Zugverbindungen werden durch konventionelles Wagenmaterial anstelle der fahrplanmässig eingesetzten ETR 470 ersetzt. Für die beiden Verbindungen müssen die Kundinnen und Kunden gegenüber dem Fahrplan mit einer längeren Fahrzeit von ca. 30 Minuten rechnen. Cisalpino empfiehlt den Fahrgästen aus diesem Grund, genügend Zeit für ihre Termine einzurechnen und die Umsteigezeit für die Anschlussverbindungen zu kontrollieren. Die Änderungen sind im Online-Fahrplan der SBB berücksichtigt.

Auf der Linie Genf–Mailand und Bellinzona-Mailand kommt ebenfalls teilweise Rollmaterial von Trenitalia zum Einsatz. Die Änderungen haben indes keinen Einfluss auf den Fahrplan, da die Verbindung ohnehin durch konventionelle Züge gefahren wird.

Wie bekannt ist, erwartet Cisalpino die Auslieferung der ersten bestellten neuen Fahrzeuge des Typs ETR 610. Wann diese Fahrzeuge betriebsbereit sind, ist derzeit offen. Offen ist auch, ob erste Kompositionen dieses neuen Typs bereits zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2008 zur Verfügung stehen.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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