Logoregister

BFS: Zunahme der Logiernächtezahl dank inländischen und ausländischen Gästen in 2008

 

Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

05.09.2008, Neuchâtel. Gemäss den Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die schweizerische Hotellerie im Juli 2008 insgesamt 4,3 Millionen Logiernächte, was gegenüber Juli 2007 einer Zunahme von 3 Prozent entspricht. Diese Zunahme ist nicht nur auf die zusätzlichen 62'000 Übernachtungen bei den inländischen Gästen (+3,6%), sondern auch auf die Nachfrage aus dem Ausland, die um 65'000 Logiernächte (+2,7%) gewachsen ist, zurückzuführen.

Von Januar bis Juli 2008 lag die kumulierte Zahl der Logiernächte bei 22,6 Millionen. Dies entspricht im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einer Zunahme von 4,3 Prozent. Verantwortlich für diese Entwicklung waren sowohl die ausländischen Gäste (+5,1%) als auch die Besucherinnen und Besucher aus der Schweiz (+3,1%).

Gäste aus Deutschland registrieren auch im Juli 2008 einen Anstieg der Logiernächtezahl

Gegenüber Juli 2007 verzeichneten die deutschen Gäste mit einem Logiernächteplus von 35'000 die stärkste absolute Zunahme (+5,5%). Die Besucherinnen und Besucher aus den Niederlanden und aus den Golfstaaten legten bei den Logiernächten um je 19'000 zu (+14% bzw. +26%). Die stärksten Rückgänge in absoluten Zahlen verzeichneten die Vereinigten Staaten mit -27'000 (-12%) und Japan mit -12'000 (-9%) Logiernächten. Der im Vergleich zum Schweizer Franken schwache Dollar sowie die amerikanische Immobilienkrise dürften den amerikanischen Frequenzrückgang teilweise erklären. Nach Kontinenten betrachtet legte Europa (ohne Schweiz), das von einem vorteilhaften Wechselkurs profitieren konnte, um 5,4 Prozent zu (+92'000 Logiernächte). Die Besucherinnen und Besucher aus dem amerikanischen Kontinent verzeichneten einen Rückgang von 9 Prozent (-26'000 Logiernächte).

Graubünden und Wallis mit den grössten absoluten Zunahmen Mit einer Zunahme von 46'000 Logiernächten verzeichnete die Tourismusregion Graubünden gegenüber Juli 2007 ein Plus von 7 Prozent. Das Wallis legte um 18'000 Logiernächte und damit um 3,5 Prozent zu. Lediglich das Schweizer Mittelland musste in absoluten Zahlen eine bedeutsame Abnahme von -5'000 (-2,9%) Logiernächten hinnehmen.

Über Staatssekretariat für Wirtschaft SECO:
Das SECO ist das Kompetenzzentrum des Bundes für alle Kernfragen der Wirtschaftspolitik. Sein Ziel ist es, für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu sorgen. Dafür schafft es die nötigen ordnungs- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.

Arbeitgebende und Arbeitnehmende sollen von einer wachstumsorientierten Politik, vom Abbau von Handelshemmnissen und von der Senkung der hohen Preise in der Schweiz profitieren.

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