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Seco: Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im August 2008

 

Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

08.09.2008, Bern. Arbeitslosigkeit im August 2008. Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO waren Ende August 2008 94'039 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 1'876 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,3% im Juli 2008 auf 2,4% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 6'718 Personen (-6,7%).

Jugendarbeitslosigkeit im August 2008 Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) erhöhte sich um 1'965 Personen (+13,3%) auf 16'765. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einem Rückgang um 1'912 Personen (-10,2%).

Stellensuchende im August 2008 Insgesamt wurden 143'549 Stellensuchende registriert, 249 weniger als im Vormonat. Gegenüber der Vorjahresperiode sank diese Zahl damit um 12'686 Personen (-8,1%).

Gemeldete offene Stellen im August 2008 Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich um 786 auf 13'763 Stellen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind 672 Stellen mehr gemeldet.

Abgerechnete Kurzarbeit im Juni 2008 Im Juni 2008 waren 566 Personen von Kurzarbeit betroffen, 176 Personen weniger (-23,7%) als im Vormonat. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich um 23 Einheiten (- 29,5%) auf 55. Die ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen um 6'601 (-12,4%) auf 46'530 Stunden ab. In der entsprechenden Vorjahresperiode (Juni 2007) waren 21'903 Ausfallstunden registriert worden, welche sich auf 296 Personen in 63 Betrieben verteilt hatten.

Aussteuerungen im Juni 2008 Gemäss vorläufigen Angaben der Arbeitslosenversicherungskassen belief sich die Zahl der Personen, welche ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats Juni 2008 ausgeschöpft hatten, auf 1'201 Personen.

Über Staatssekretariat für Wirtschaft SECO:
Das SECO ist das Kompetenzzentrum des Bundes für alle Kernfragen der Wirtschaftspolitik. Sein Ziel ist es, für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu sorgen. Dafür schafft es die nötigen ordnungs- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.

Arbeitgebende und Arbeitnehmende sollen von einer wachstumsorientierten Politik, vom Abbau von Handelshemmnissen und von der Senkung der hohen Preise in der Schweiz profitieren.

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