Statistik Schweiz: Basler Tourismus weiterhin in Bestform |
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10.09.2008, Bereits in den vergangenen Monaten hat der boomende Tourismus in Basel für hohe Zuwachsraten gesorgt. Auch im August ging es weiter aufwärts. Mit 89 617 Übernachtungen wurde das Ergebnis des Vorjahres um 13,8 % übertroffen. Dieser Wert liegt 38,2 % über dem Augustmittel der letzten 10 Jahre, was von einer weiteren Verbesserung des konjunkturellen Umfelds zeugt.
Die europäische Kundschaft machte im Berichtsmonat rund drei Viertel der ausländischen Nachfrage aus. Spitzenreiter im Europa-Ranking war wie gewohnt Deutschland mit 16 426 Logiernächten (+1 409; +9,4 %). Bemerkenswert ist die Zunahme der Nachfrage aus den europäischen Märkten mit einem kleineren Gästeaufkommen wie Spanien (+960 Logiernächte; +42,0 %), den Niederlanden (+511; +17,8 %), Schweden (+500; +129,5 %) und Finnland (+327; +302,8 %).
Erfreulich ist auch die Zuwachsrate von 21,3 % aus dem Reisemarkt USA mit 6 781 Übernachtungen. Von den aussereuropäischen Ländern kamen deutlich mehr Besucher als vor Jahresfrist aus den Golf-Staaten (+982; +61,7 %). Einbussen mussten v.a. bei den Gästen aus Italien (-509; -12,1 %), Japan (-338; -28,3 %), Österreich (-120; -10,2 %) und Grossbritannien (-105; -1,5 %) hingenommen werden.
Die Gästezimmer waren im August durchschnittlich zu 61,4 % ausgelastet. Dieser Wert ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,5 % angestiegen, obwohl die Zahl der angebotenen Zimmer seither um 2,7 % zugenommen hat. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste belief sich auf 1,93 Tage.
Die Basler Hotelbetriebe registrierten seit Jahresbeginn insgesamt 673 090 Logiernächte, was einer Zunahme von 58 008 oder 9,4 % entspricht. Stark nahm in erster Linie die von den Inlandgästen generierte Logiernächtezahl zu. Die 195 383 Übernachtungen bedeuten 31 964 Logiernächte oder 19,6 % mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Auch die ausländischen Gäste bilanzierten positiv, ihre Zunahme um 26 044 oder 5,8 % auf 477 707 Logiernächte fiel aber vergleichsweise gering aus.
Über Bundesamt für Statistik BFS:
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