Mit Extrazügen der SBB ans Oktoberfest

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

10.09.2008, An den drei Wochenenden des Oktoberfests setzt die SBB Extrazüge aus der Schweiz nach München ein. Neu gibt es eine Direktverbindung aus der Romandie und dem Mittelland nach der bayrischen Metropole sowie eine Rückreisemöglichkeit am Samstagabend. Dank dieses Angebots sind auch Tagesausflüge zum Münchner Oktoberfest möglich.

Wegen der grossen Nachfrage verkehren dieses Jahr an den drei Oktoberfestwochenenden (19.–21. und 26.–28. September sowie 3.–5. Oktober 2008) Zusatzzüge nach München. Neu gibt es sowohl eine Direktverbindung aus der Romandie und dem Mittelland nach München als auch am späten Samstagabend eine Verbindung ab München in Richtung Schweiz zurück. Dadurch werden auch Tagesausflüge zum Oktoberfest möglich. Die Züge führen Wagen der ersten und zweiten Wagenklasse sowie Railbar und teilweise Speisewagen mit.

Nebst den regulären EuroCity-Verbindungen Zürich–München fährt der Extrazug aus der Romandie an den Samstagen 20. und 27. September um 8.26 Uhr direkt ab Lausanne über Fribourg, Bern, Zürich und St. Gallen und erreicht München um 15.58 Uhr. Während des gesamten Oktoberfests verlässt jeweils am Samstag ein Extrazug den Münchner Hauptbahnhof um 21.20 Uhr in Richtung Schweiz bis Genf.

Weitere Extraverbindungen zwischen Zürich und München sind im Online-Fahrplan aufgeführt und können ab sofort gebucht werden. Zusätzlich liegt ein entsprechender Flyer an allen Abfahrtsbahnhöfen der Zusatzzüge auf.

Aufgrund der erwarteten grossen Nachfrage nach München empfiehlt die SBB eine verstärkte Nutzung der offerierten Extrazüge und eine frühzeitige Reservierung.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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