Die Zentralbanken reagieren mit Massnahmen zum Quartalsende zur Beruhigung der Geldmärkte

 

Schweizerische Nationalbank

26.09.2008, Zentralbanken haben koordinierte Massnahmen ergriffen, die zum Ziel haben, den Anspannungen in den internationalen Geldmärkten entgegenzutreten. In den letzten Tagen haben Zentralbanken gemeinsam gehandelt, um dem Tagesgeldmarkt US-Dollar-Liquidität zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen ihrer gegenseitigen Swap-Abkommen (Swap-Limiten) geben das Federal Reserve System (Fed), die Bank of England, die Europäische Zentralbank (EZB) und die Schweizerischen Nationalbank (SNB) nun Operationen mit einer Laufzeit von 1 Woche bekannt, um den Markt mit US-Dollar-Liquidität zu versorgen. Mit diesen Massnahmen soll dem Liquiditätsdruck über das Quartalsende entgegengetreten werden. Die Zentralbanken arbeiten weiterhin eng zusammen und werden auf die anhaltende Anspannung mit geeigneten Massnahmen reagieren.

Massnahmen der Schweizerischen Nationalbank Die SNB führt heute mit Valuta gleichentags eine US-Dollar-Repo-Auktion mit einer Laufzeit von 7 Tagen im Umfang von maximal USD 9 Mrd. durch. Damit stellt sie ihren Gegenparteien zusätzliche US-Dollar-Liquidität über das kommende Quartalsende zur Verfügung. Gleichzeitig reduziert die SNB vorübergehend das maximale Volumen der täglich durchgeführten US-Dollar-Repo-Auktionen mit einer Laufzeit von 1 Tag (overnight) von USD 10 Mrd. auf USD 7 Mrd. Weitere Informationen zu den Auktionen in US-Dollar sowie Angaben zu den technischen Anforderungen werden auf der Website der Nationalbank bekanntgegeben.

Informationen zu den Massnahmen anderer Zentralbanken Informationen zu den Massnahmen anderer Zentralbanken können auf folgenden Websites abgerufen werden:

Bank of England (http://www.bankofengland.co.uk) Europäische Zentralbank (http://www.ecb.int) Federal Reserve System (http://www.federalreserve.gov)

Über Schweizerische Nationalbank:
Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität gewährleisten und dabei die Konjunktur berücksichtigen.

Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft.

Die Nationalbank hat in Bern und Zürich je einen Sitz. Daneben unterhält sie sechs Vertretungen in Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Dazu kommen 14 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen.

Weitere Informationen und Links:



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