SP - Vorschläge für Prämienreduktion ungenügend |
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13.09.2004, Die SP-Bundeshausfraktion hat noch nicht festgelegt, mit welchem Modell sie die steigenden Krankenkassenprämien in den Griff bekommen will.
Sie kritisiert, dass keine überzeugenden
Vorschläge vorliegen, und möchte weitere Abklärungen treffen. Die Idee der Kantone, die
Kinderprämien zu streichen und die Last auf die Erwachsenen zu verschieben, wird von der SP nicht
unterstützt. Dies verstärke die unsoziale Wirkung der Kopfprämien nur, schrieb sie am Samstag zur
Teilrevision des Krankenversicherungsgesetzes. Weiterverfolgen könne man den Vorschlag des
Freiburger CVP-Ständerates Urs Schwaller. Gemäss diesem Vorschlag würden nur Kinder gratis
versichert, die in Haushalten mit höchstens 76 000 Franken Einkommen leben.
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