BFS: Erneuter Anstieg der Logiernächte im August 2008 |
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10.10.2008, Neuchâtel. Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im August 2008 insgesamt 4,3 Millionen Logiernächte, was gegenüber August 2007 einer Zunahme von 3,5 Prozent (+144'000 Logiernächte) entspricht. Diese Zunahme ist hauptsächlich auf die Schweizer Gäste zurückzuführen, die 1,7 Millionen Logiernächte verbuchten, was einem Wachstum von 6,4 Prozent entspricht. Die ausländischen Besucherinnen und Besucher generierten 2,6 Millionen Logiernächte (+1,6%).
Im August 2008 stieg die Nachfrage der deutschen und französischen Gäste Die Gäste aus Deutschland registrierten eine Zunahme von 2,6 Prozent (+18'000) und erreichten damit ein Total von 727'000 Logiernächten. Die Nachfrage aus Frankreich lag bei 180'000 Logier-nächten, das sind 7 Prozent (+12'000) mehr als im August 2007. Mit 149'000 Logiernächten verzeichneten die Gäste aus den Vereinigten Staaten erneut einen Rückgang (-10% bzw. -17'000 Logiernächte).
Dieser scheint von der amerikanischen Immobilienkrise sowie vom ungünstigen Wechselkurs des Dollars gegenüber dem Schweizer Franken beeinflusst zu sein. Die Besucherinnen und Besucher aus dem Vereinigten Königreich verbuchten 235'000 Logiernächte, was einem Rückgang von 5,5 Prozent (-14'000) entspricht.
Bergregionen liegen hoch im Kurs Mit einem Total von 710’000 Logiernächten erreichte die Tourismusregion Graubünden eine absolute Zunahme von 62'000 Logiernächten (+9,5 Prozent). Es folgen das Wallis und das Berner Oberland mit je über 500'000 Logiernächten, was einem Plus von je 22'000 (+4,3% bzw. +4,6%) Logiernächten entspricht. Mit einer Zunahme von 13 Prozent verbuchte die Region Basel die grösste prozentuale Steigerung und erreichte ein Total von 121'000 Logiernächten (+14'000).
Über Bundesamt für Statistik BFS:
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