Firmenmonitor

SBB ist mit «Surprise» im Gespräch

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

13.10.2008, Die SBB überarbeitet auf Grund von Kundenreaktionen derzeit die Grundlagen für die Promotionsaktivitäten an den Bahnhöfen. Mit den Organisationen und Firmen, welche bisher Promotionen durchgeführt haben, ist die SBB im Gespräch. Dies gilt auch für das Strassenmagazin «Surprise».

Erstaunt hat die SBB heute Nachmittag von der Medienmitteilung des Strassenmagazins «Surprise» Kenntnis genommen. Dort steht, die SBB verweigere das Gespräch. Tatsache ist, dass die SBB mit den Verantwortlichen des Strassenmagazins bereits zusammengekommen ist und die Gespräche nicht abgeschlossen sind.

Grund für die laufenden Gespräche ist, dass die SBB auf Grund verschiedener Kundenreaktionen ihre Promotionsaktivitäten in den Bahnhöfen derzeit überdenkt. Wiederholt beklagten sich Kundinnen und Kunden über die Verkaufs- und Verteilaktionen in den Bahnhöfen. Aus diesem Grund hat die SBB vorsorglich alle Promotionsverträge per Ende diesen Jahres aufgelöst. Die SBB ist derzeit mit allen betroffenen Organisationen und Kunden in laufenden Gesprächen mit dem Ziel, gemeinsam Lösungen zu finden. Auch mit den Verantwortlichen von «Surprise» ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die SBB ist an konstruktiven Lösungen mit allen Anspruchsgruppen interessiert.

Fest steht, dass die Anzahl der Promotionen in den SBB Bahnhöfen in Zukunft spürbar reduziert wird, namentlich um die ungestörte Zirkulation der immer zahlreicher werdenden Kunden in den Bahnhöfen zu gewährleisten. Sie nimmt hier auch Ertragsausfälle in Kauf.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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