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Gesundheitskosten in Grundversicherung steigen um rund 25 Prozent

 

20.09.2004, Die Kosten in der Grundversicherung haben von 1999 bis 2003 um rund 25 Prozent zugenommen.

Besonders stark stiegen die Kosten für Behandlungen in der Arztpraxis und bei den Medikamenten.

Dies ergab eine Untersuchung des des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums. Demnach beliefen sich die gesamten Kosten für das Schweizer Gesundheitswesen 2002 auf 48 Milliarden Franken. Davon entfiel rund ein Drittel auf die Grundversicherung, etwa ein Drittel auf die privaten Haushalte, während sich die Kantone, andere Sozialversicherungen und die Privatversicherungen den letzten Drittel teilten.

In der Grundversicherung stiegen die Kosten von 14,6 Milliarden Franken im Jahr 1999 auf 18,2 Milliarden Franken im Jahr 2003, insgesamt also um 24 Prozent. Pro versicherte Person stiegen die Leistungen der Grundversicherung in diesen fünf Jahren um 22 Prozent auf 2462 Franken.

Der Krankenversichererverband santésuisse rechnet mit einer weniger starken Erhöhung der Krankenkassenprämien als in früheren Jahren. Jedoch steigen laut santésuisse die Kosten in der Grundversicherung mit über 5 Prozent überdurchschnittlich an.

Die laufende Revision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) könnte bei den Kosten eine Entlastung schaffen, schreibt santésuisse in einer Medienmitteilung. Jedoch würden vor allem auch Mehrbelastungen diskutiert, die nicht mehr zu verantworten seien.

Santésuisse spricht sich deshalb erneut für die Vertragsfreiheit zwischen Ärzten und Krankenvericherern aus, der Ausbau von Prämienverbilligungen und die Finanzierung der Pflege aus verschiedenen Quellen. Zudem möchten die Krankenversicherer zur Spitalfinanzierung nur 40 anstatt 50 Prozente beisteuern.

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