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Seco: Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Oktober 2008

 

Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

07.11.2008, Bern. Arbeitslosigkeit im Oktober 2008. Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO waren Ende Oktober 2008 100'471 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4'491 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,4% im September 2008 auf 2,5% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verminderte sich die Arbeitslosigkeit um 1'568 Personen (- 1,5%).

Jugendarbeitslosigkeit im Oktober 2008 Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) verringerte sich um 150 Personen (-0,9%) auf 16'998. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einem Rückgang um 693 Personen (-3,9%).

Stellensuchende im Oktober 2008 Insgesamt wurden 151'390 Stellensuchende registriert, 5'453 mehr als im Vormonat. Gegenüber der Vorjahresperiode sank diese Zahl damit um 6'068 Personen (-3,9%).

Gemeldete offene Stellen im Oktober 2008 Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich um 369 auf 14'132 Stellen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind 531 Stellen mehr gemeldet.

Abgerechnete Kurzarbeit im August 2008 Im August 2008 waren 383 Personen von Kurzarbeit betroffen, 61 Personen weniger (-13,7%) als im Vormonat. Die Anzahl der betroffenen Betriebe verringerte sich um 6 Einheiten (-11,8%) auf 45. Die ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen um 7'963 (-25,4%) auf 23'368 Stunden ab. In der entsprechenden Vorjahresperiode (August 2007) waren 22'602 Ausfallstunden registriert worden, welche sich auf 277 Personen in 53 Betrieben verteilt hatten.

Aussteuerungen im August 2008 Gemäss vorläufigen Angaben der Arbeitslosenversicherungskassen belief sich die Zahl der Personen, welche ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats August 2008 ausgeschöpft hatten, auf 1'704 Personen.

Über Staatssekretariat für Wirtschaft SECO:
Das SECO ist das Kompetenzzentrum des Bundes für alle Kernfragen der Wirtschaftspolitik. Sein Ziel ist es, für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu sorgen. Dafür schafft es die nötigen ordnungs- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.

Arbeitgebende und Arbeitnehmende sollen von einer wachstumsorientierten Politik, vom Abbau von Handelshemmnissen und von der Senkung der hohen Preise in der Schweiz profitieren.

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