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Energiesparwochen bei der SBB zahlen sich aus

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

10.11.2008, Die SBB hat in den letzten zwei Wochen Energiesparwochen durchgeführt. Die Bilanz ist erfreulich: Sowohl beim Strom- wie auch beim Wärmeverbrauch liessen sich spürbare Einsparungen erzielen und der Energieverbrauch senken.

Die SBB hat dieses Jahr ein konzernweites Energiesparprogramm lanciert. Sie will damit trotz des weiteren Angebotsausbaus bis 2015 zehn Prozent Energie sparen. In einer Sensibilisierungskampagne fokussieren sich die Anstrengungen diesen Herbst auf die Gebäude. Vom 27. Oktober bis 7. November führte die SBB Energiesparwochen durch. Alle Mitarbeitenden wurden mit Tipps zur Heizung, zur Beleuchtung sowie zum Umgang mit Informatik- und anderen elektrischen Geräten sensibilisiert. In fünf exemplarisch ausgewählten Bürogebäuden und zwei Serviceanlagen konnten sie sich an Ständen laufend über den Energieverbrauch in ihrem Arbeitsgebäude informieren.

Die Messungen in den ausgewählten Gebäuden belegen, dass der Energieverbrauch spürbar zurückging – trotz höheren Strombedarfs wegen des schlechten Wetters und früherer Dunkelheit am Abend. Durch das konsequente Ausschalten nicht benutzter Geräte und der Beleuchtung lassen sich ohne Komfortverlust bis zu zehn Prozent Strom sparen. Der Wärmeverbrauch reduzierte sich in Einzelfällen um bis zu 20 Prozent, ohne dass die Mitarbeitenden Einschränkungen beim Komfort beklagten.

Die zahlreichen Reaktionen der Mitarbeitenden aus allen Unternehmensbereichen zeigen, dass die Aktion auf breite Zustimmung gestossen ist. Die SBB plant, weitere Energiesparwochen durchzuführen.

Insgesamt hat sich die SBB mit dem Bund zum Ziel gesetzt, in 150 energieintensiven Gebäuden und Anlagen pro Jahr 1,5 Prozent weniger Energie zu verbrauchen. Weitere Sparpotenziale nutzt die SBB durch technische Optimierungen beim Rollmaterial sowie durch einen optimierten Bahnbetrieb wie etwa energieeffiziente Fahrweisen.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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