Neuer Service an Bord mit kreativem Verpflegungsangebot

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

13.11.2008, Die Schweizer Firma elvetino AG gewinnt die von TGV Lyria ausgeschriebenen Catering- Dienstleistungen für die Züge zwischen Genf und Paris. Der Betrieb der jeweiligen Barwagen auf der Strecke zwischen Genf und Paris wie auch der Betrieb der Barwagen auf dem gesamten französischen Netz hat die SNCF an die Firma Cremonini SA übertragen.

Ab dem 1. März 2009 offeriert TGV Lyria den Gästen das neue Restaurationsangebot nun ebenfalls auf allen Zügen zwischen Genf und Paris und komplettiert den bereits bestehenden «Essen am Platz» Service auf den Strecken Bern/Lausanne–Paris und Zürich/Basel–Paris. Die Reservierung für die Mahlzeit kann beim Fahrkartenkauf erfolgen.

Neuer Service an Bord der 1. Klasse.

Dieses neue Restaurationsangebot gleicht dem Essen auf einem Flug in der Businessklasse und grenzt sich dadurch von einem traditionellen Catering ab. Höchstpreis beträgt 24 € (entspricht etwa CHF 36.–) für ein Menü mit Vorspeise, warmem Hauptgang und Nachspeise. Zusätzlich bedient elvetino AG die Kunden der ersten Klasse auf der ganzen Fahrt mit der Minibar, welche kleine Snacks und im Speziellen italienischen Espresso anbietet. Dies ermöglicht den Gästen eine Verpflegung, ohne dass sie sich zur Bar begeben müssen.

Den Fahrgästen der ersten Klassen stehen zudem französische und schweizerische Zeitungen zur Verfügung, die durch das Servicepersonal kostenlos verteilt werden.

Zukünftige Entwicklungen von TGV Lyria in Genf.

Aktuell offeriert TGV Lyria täglich 7 Verbindungen zwischen Genf und Paris.

Ab Juli 2010 wird TGV Lyria zwischen Genf und Paris mit 9 täglichen Verbindungen verkehren. Der Fahrplan wird komplett überarbeitet, sodass dem Kunden mehrheitlich im 2h- takt (teilweise Stundentakt) eine Verbindung angeboten werden kann. Weiter werden vermehrt Doppelstock Kompositionen zum Einsatz kommen, um den Passagierkomfort zu verbessern und der starken Nachfrage gerecht zu werden.

Dank verbesserter Infrastruktur wird die Fahrzeit ab Dezember 2010 um 20 bis 25 Minuten (auf 3 Stunden 4 Minuten) verkürzt.

Lyria arbeitet kontinuierlich am Ausbau der Dienstleistungen an Bord um optimal auf die Marktöffnung im internationalen Eisenbahngeschäft im Jahr 2010 vorbereitet zu sein. Bis Ende dieses Jahres beschliessen die Aktionäre von Lyria über zukünftiges Rollmaterial, welches ab 2011 schrittweise bestehende Züge auf allen Strecken ablösen soll.

Der Marktanteil von Lyria zwischen Genf und Paris liegt heute bei 50% (57% im August 2008). Mit der neuen Dienstleistung an Bord und den Veränderungen des Streckenprofils verspricht sich Lyria einen 65–70% Modalsplit für die Bahn.

Wer ist die Elvetino AG?

Elvetino AG ist das führende Bahngastronomie-Unternehmen in der Schweiz und hat mehr als 100 Jahre Bahnerfahrung. Sie ist eine 100% Tochtergesellschaft der SBB und bedient mit seinen 800 Mitarbeitern die 80 Speisewagen und 118 Minibars der SBB auf dem Schweizerischen Eisenbahnnetz. Seit Dezember 2007 zeichnet sich die elvetino AG ebenfalls verantwortlich für den Minibarservice in den Cisalpino Zügen, welche zwischen der Schweiz und Italien verkehren.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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