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Seco: EFTA-Ministerkonferenz in Genf und Unterzeichnung des Freihandelsabkommens EFTA-Kolumbien

 

Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

21.11.2008, Bern. Die nächste Ministerkonferenz der EFTA (Europäische Freihandelsassoziation: Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz) findet am 25. November 2008 in Genf statt. Anlässlich dieser Konferenz ist geplant, dass Bundesrätin Doris Leuthard und die EFTA- Minister mit dem kolumbianischen Minister für Handel, Industrie und Tourismus, Luis Guillermo Plata Páez, das Freihandelsabkommen EFTA-Kolumbien unterzeichnen. Ausserdem werden sie voraussichtlich mit der russischen Wirtschaftsministerin Elvira Sachipsadowna Nabiullina die Machbarkeit eines Freihandelsabkommens erörtern.

Unter dem Vorsitz der isländischen Aussenministerin Ingibjörg Sólrún Gísladóttir werden sich die EFTA-Minister über die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise auf ihre jeweiligen Volkswirtschaften austauschen. Ausserdem werden sie Bilanz zur Situation und zu den Aussichten im Bereich der Freihandelspolitik der EFTA-Staaten ziehen.

Das mit dem kolumbianischen Minister für Handel, Industrie und Tourismus, Luis Guillermo Plata Páez, zu unterzeichnende Freihandelsabkommen EFTA-Kolumbien trägt zur Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EFTA und Südamerika bei. Kolumbien ist der drittgrösste Exportmarkt für die Schweiz in der Region, nach Brasilien und Argentinien.

Die EFTA-Minister und die russische Wirtschafts- und Handelsministerin Elvira Sachipsadowna Nabiullina werden die Resultate der Arbeiten der gemeinsamen Studiengruppe EFTA-Russland zur Kenntnis nehmen, die die Möglichkeiten zur Stärkung der gegenseitigen Handels- und Investitionsbeziehungen und die Machbarkeit eines Freihandelsabkommens geprüft hat. Ausserdem sollen die nächsten Schritte geplant werden.

Die EFTA-Minister werden ferner den kürzlichen Abschluss der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit Peru zur Kenntnis nehmen. Dieses Abkommen sowie das Abkommen mit den Ländern des Golfkooperationsrates (Bahraïn, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate), zu dem die Verhandlungen im April abgeschlossen worden sind, sollte 2009 unterzeichnet werden können.

Die Minister werden auch die laufenden Freihandelsverhandlungen zwischen der EFTA und Algerien, Indien und Thailand erörtern. Ferner studieren sie die laufenden Arbeiten im Hinblick auf die Aufnahme von Freihandelsverhandlungen mit Albanien, Indonesien, Serbien und die Ukraine sowie die mit anderen potenziellen Freihandelspartnern wie Hongkong oder Malaysia hergestellten Kontakte.

Schliesslich werden die Minister den Parlamentarischen Ausschuss der EFTA für einen Meinungsaustausch treffen.

Über Staatssekretariat für Wirtschaft SECO:
Das SECO ist das Kompetenzzentrum des Bundes für alle Kernfragen der Wirtschaftspolitik. Sein Ziel ist es, für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu sorgen. Dafür schafft es die nötigen ordnungs- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.

Arbeitgebende und Arbeitnehmende sollen von einer wachstumsorientierten Politik, vom Abbau von Handelshemmnissen und von der Senkung der hohen Preise in der Schweiz profitieren.

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