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Kohlendreieck Zürich - Baubewilligung für neues Baudienstzentrum erteilt

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

16.12.2008, Im so genannten Kohlendreieck in Zürich kann die SBB das bestehende Hilfiker-Gebäude sanieren und mit einem Neubau ergänzen. Für das Projekt ist die Baubewilligung des Bundesamts für Verkehr eingetroffen.

Die Gestaltung des Neubaus im Kohlendreieck an der Zürcher Remisenstrasse stellte eine besondere Herausforderung dar. Für die Eidgenössische Kommission für Denkmalpflege ist das Gebäude des Architekten Hans Hilfiker ein Schutzobjekt von regionaler Bedeutung. Um eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität der An- und Umbauten sicherzustellen, hatte die SBB einen Projektwettbewerb ausgeschrieben.

Gewinner des Wettbewerbs waren von Ballmoos Krucker Architekten & Conzett, Bronzini, Gartmann. Sowohl die Stadt Zürich mit dem Amt für Städtebau wie auch das Bundesamt für Kultur wurden eng in die Planung einbezogen. Das Bundesamt für Verkehr hat nun kürzlich die Plangenehmigung für das Baudienstzentrum auf dem Kohlendreieck an der Remisenstrasse in Zürich erteilt.

Damit ist rechtlich der Weg frei für die Sanierung des bestehenden Dienstgebäudes von Hans Hilfiker sowie für den Neubau eines siebengeschossigen Büro-Anbaus nach den Plänen der Wettbewerbsgewinner. Auf dem Kohlendreieck wird somit ein adäquater Ersatzstandort für die SBB Baudienste geschaffen. Diese müssen ihren derzeitigen Sitz an der Lagerstrasse zu Gunsten des Projekts Stadtraum HB räumen.

Durch die Konzentration der heute dezentral organisierten Baudienste auf dem Kohlendreieck können Synergien genutzt und die Interventionszeiten verbessert werden. Die Investitionskosten betragen knapp 20 Millionen Franken. Der Baubeginn ist für Herbst 2009 geplant, die Inbetriebnahme soll spätestens Mitte 2011 stattfinden.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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