Economiesuisse: Wirtschaft für bewährten bilateralen Weg |
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06.01.2009, Die Personenfreizügigkeit und die Bilateralen Verträge haben massgeblich zu mehr Wachstum, Arbeitsplätzen und Wohlstand geführt. Eine Kündigung der Verträge wäre für den Wirtschaftsstandort Schweiz verheerend, gerade in der jetzigen Phase. Die Wirt schaftsdachverbände setzen sich darum mit aller Kraft dafür ein, dass die guten und stabilen Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz und der EU weitergeführt werden.
Der bilaterale Weg hat sich über alle Branchen und Landesteile hinweg vielfach bewährt.
An der Medienkonferenz „Wirtschaft für den bewährten bilateralen Weg“ vom 7. Januar referieren:
– Gerold Bührer, Präsident economiesuisse – Dr. Rudolf Stämpfli, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband – Dino Venezia, Vizepräsident Schweizerischer Gewerbeverband – Hansjörg Walter, Präsident Schweizerischer Bauernverband
economiesuisse, der Schweizerische Arbeitgeberverband, der Schweizerische Gewerbeverband und der Schweizerische Bauernverband setzen sich gemeinsam mit aller Kraft für die Bilateralen I und den Wirtschaftsstandort Schweiz ein. Ein Nein am 8. Februar zur Perso nenfreizügigkeit hätte automatisch die Kündigung der bilateralen Verträge zur Folge und würde in konjunkturell schwierigen Zeiten erhebliche zusätzliche Unsicherheit schaffen. Es gibt keine Alternative zu einer Weiterführung der bewährten Bilateralen, darum ist ein Ja zur Personenfreizügigkeit am 8. Februar für unser Land enorm wichtig.
Über Economiesuisse:
Insgesamt vertreten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnenmarktorientierte Betriebe: Im Dachverband economiesuisse sind sie alle vereint.
Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parlament. Es ist unsere Aufgabe, die für die Wirtschaft wichtigen politi schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch intensives Lobbying auf allen Stu fen des Gesetzgebungsprozesses zu engagieren. Dies geschieht durch Einsitznahme in Expertengruppen, Vorbereitung von Erlassen, Teilnahme an Vernehmlassungen, laufen de Beobachtung der Entscheide von Bundesrat und Parlament sowie der Beteiligung an Volksabstimmungen.
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