Implementierung des Globally Harmonised System |
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19.01.2009, Die chemische Industrie und die ihr nachgeschalteten Anwender haben gerade die ersten wesentlichen Fristen für die REACh-Umsetzung bewältigt, da verlangt das Globally Harmonized System (GHS) - die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien - ebenfalls die volle Aufmerksamkeit. Die Herausforderungen beginnen damit, dass das GHS so harmonisiert gar nicht ist. Wie so oft steckt die Tücke im Detail und nicht selten in den regionalen Anforderungen bei der Implementierung.
Fachbeiträge aus der Praxis von führenden Unternehmen und Behörden wie der BAuA Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Henkel, Bayer, Evonik Degussa und Clariant geben Antworten auf zentrale Fragen im Hinblick auf die Implementierung von GHS in Europa, Asien und den USA sowie auf die Wechselwirkungen mit REACh.
Prof. Dr. Thomas Gebel von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz- und Arbeitsmedizin eröffnet die Tagung mit seinem Vortrag zu den regulatorischen Anforderungen und nennt die Kriterien für die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen sowie den Spielraum für nationale Regelungen zu GHS.
Die Tagung gibt zudem Aufschluss darüber, welche Änderungen sich für verwandte Bereiche wie Arbeitsschutz oder Transportrecht und für die jeweils unterschiedlichen Transportmittel ergeben.
Im Anschluss an die beiden Konferenztage bietet sich den Teilnehmern die Gelegenheit, ihre Konzepte in einem interaktiven Workshop zum Thema ‚Projektmanagement bei der Implementierung von GHS’ zu vertiefen. Die Workshopleiterin Dr. Eva Kessler von 3M Europe zeigt Wege zu einer sicheren und ressourcenschonenden Umsetzung von GHS-Projekten auf.
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