10 Jahre TeleBärn - und noch immer rote Zahlen |
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03.02.2005, Der Regionalfernsehsender TeleBärn hat den Betriebsverlust aus dem ersten Betriebsjahr 1995 von 2,7 Mio. Franken zwar in den vergangenen 10 Jahren auf einen Zehntel verringern können, steckt aber bei einem Jahresbudget von 4,3 Mio. Franken weiterhin in den roten Zahlen.
Gleichwohl nimmt der Sender, der nach eigenen Angaben «zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil des Medienangebots im Espace Mittelland geworden» ist, das Jubiläum zum Anlass einer Frischzellenkur im Newsbereich: TeleBärn renoviert Design, Dekor, Ablauf und Inhalt der Sendung «im grossen Stil». Die Redaktion brüte über dem neuen Sendungskonzept, eine Zürcher Firma animiere die neuen Sendungssignete, ein Berner Grafiker erstelle das neue Einblenderkonzept, ein Art Director aus den USA baue das neue Studio und koordiniere das ganze Projekt, heisst es weiter. «Am 1. März geht TeleBärn mit den `neuen` News auf Sendung».
TeleBärn konzentriert, so das Communiqué weiter, seine Mittel «konsequent auf die Region»: Im vergangenen Jahr wurden 72% des Gesamtaufwandes direkt für die Berichterstattung aus der Region eingesetzt. Als regionaler News-, Sport- und Eventkanal - quasi als «CNN für die Region» - werde TeleBärn von seinem Publikum geschätzt: Von rund 100 000 täglichen Zuschauerinnen und Zuschauern beim Sendestart 1995 hat sich die Tagesreichweite auf über 240 000 (Durchschnitt des Jahres 2004) gesteigert. Fast jede vierte Bewohnerin resp. jeder vierte Bewohner im Espace Mittelland (Universum: 1,16 Millionen Personen ab 3 Jahren) schaut demnach täglich mindestens einmal TeleBärn. An Spitzentagen erreiche der Sender heute über 360 000 Zuschauerinnen und Zuschauer.
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