SNB-Stabilisierungsfonds - reduzierter Aktiventransfer der UBS |
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10.02.2009, Maximalbetrag wird von höchstens USD 60 Mrd. auf USD 39,1 Mrd. gesenkt.
Das Portfolio für den Stabilisierungsfonds, das am 16. Oktober 2008 bekanntgemacht wurde, war absichtlich breit definiert und als Obergrenze konzipiert. Die seither eingetretene Entwicklung hat gezeigt, dass bestimmte Finanzinstrumente aus Sicht der Finanzstabilität nicht an den Stabilisierungsfonds übertragen werden müssen. Änderungen in den für die UBS relevanten Buchhaltungsregeln seit Mitte Oktober 2008 erlauben eine Klassifizierung gewisser Vermögenswerte als Ausleihungen und Forderungen, so dass sie nicht mehr zu Marktpreisen bewertet werden müssen, sondern nur eine Wertberichtigung erforderlich wird, wenn die Rückzahlung der ausstehenden Beträge dauerhaft in Frage gestellt werden muss. Ein Transfer in den nach vergleichbaren Buchhaltungsregeln operierenden Stabilisierungsfonds drängte sich deshalb nicht mehr auf.
Über Schweizerische Nationalbank:
Sie setzt damit eine grundlegende Rahmenbedingung für die Entwicklung der Wirtschaft.
Die Nationalbank hat in Bern und Zürich je einen Sitz. Daneben unterhält sie sechs Vertretungen in Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und St. Gallen. Dazu kommen 14 Agenturen, die von Kantonalbanken geführt werden und der Geldversorgung des Landes dienen.
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