Novartis investiert CHF 2,9 Milliarden in der Schweiz und stärkt damit den hiesigen Forschungs- und Entwicklungsstandort |
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13.02.2009, Basel. Novartis hat im letzten Jahr CHF 2,9 Milliarden in ihren Forschungs- und Entwicklungsstandort in der Schweiz investiert. Dies geht aus den Kennzahlen von 2008 für die Schweiz hervor, welche die Bedeutung von Novartis für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz unterstreichen. Die 2200 Mitarbeitenden am grössten Novartis Forschungsstandort in Basel spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Erforschung von Therapien in den Bereichen Skelettmuskelerkrankungen, Neurowissenschaften, Onkologie, Transplantation sowie Autoimmun- und Entzündungskrankheiten geht.
Direkt gestärkt wird der Konzernhauptsitz und Forschungsstandort Schweiz auch durch den Ausbau des Novartis Campus, der ein optimales Umfeld für Innovation und zentrale Funktionen bieten soll. Für den Bau des Campus und die Verlagerung der Produktionsanlagen an andere Standorte der Region Basel rechnet Novartis bis 2011 mit Aufwendungen in Höhe von CHF 2 Milliarden Franken. Im Jahr 2008 betrugen die Investitionen in Sachanlagen in der Schweiz CHF 661 Millionen. Das Campus Projekt bringt bedeutende Bauaufträge für die Schweiz und wichtige Impulse für die regionale Wirtschaft mit sich.
Im vergangenen Jahr hat Novartis Waren im Wert von CHF 23,6 Milliarden ausgeführt. Dies entspricht einem Rückgang um rund 10 Prozent gegenüber dem Jahr 2007. Noch immer ist Novartis aber mit einem Anteil von rund 11 Prozent an den gesamten Nettoexporten einer der grössten Exporteure der Schweiz. Von wirtschaftlicher Bedeutung ist Novartis auch als einer der grössten Einkäufer des Landes. Im vergangenen Jahr tätigte der Konzern Bestellungen in den 26 Schweizer Kantonen im Wert von über CHF 1,91 Milliarden. Dies entspricht über einem Drittel aller von Novartis weltweit getätigten Einkäufe.
Diese Einkäufe sind auch für den Schweizer Arbeitsmarkt von Bedeutung. So schafft Novartis für jeden Arbeitsplatz im Unternehmen indirekt vier weitere Arbeitsplätze in der Schweiz. Damit trägt Novartis dazu bei, über 50'000 Arbeitsplätze in der Schweiz zu sichern.
Insgesamt beschäftigt Novartis rund 12'000 Mitarbeitende in der Schweiz - verteilt auf die acht Standorte Basel BS/BL, Stein AG, Embrach ZH, Cham ZG, Bern BE, St. Aubin FR, Nyon VD und Locarno TI. Rund 41 Prozent der Beschäftigten sind Frauen. Im Management hat sich der Frauenanteil seit dem Jahr 2000 verdoppelt und liegt nun bei 28 Prozent. Auch werden drei der vier lokalen Konzerngesellschaften in der Schweiz von Frauen geführt.
Novartis ist aber nicht nur ein wichtiger Arbeitgeber sondern vermittelt auch dem Bildungsstandort Schweiz wichtige Impulse. Das Unternehmen bildet jährlich über 300 Lehrlinge aus und beschäftigt eine ähnlich hohe Anzahl an Praktikanten, Doktoranden und Postdocs. Direkt mit insgesamt CHF 25 Millionen unterstützt wurden im vergangenen Jahr auch die ETH Zürich, EPFL Lausanne und Universität Basel zur Förderung begabter und leistungswilliger Nachwuchsforscher und zur Unterstützung des wissenschaftlichen Dialogs.
Im Vergleich zu den Novartis Zahlen zu den Investitionen und Arbeitsplätzen in der Schweiz nimmt sich der Umsatz der lokalen Novartis Konzerngesellschaften vergleichsweise bescheiden aus. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz von Novartis in der Schweiz um rund 9 Prozent auf CHF 574 Millionen. Dies entspricht etwa einem Prozent des weltweiten Umsatzes von CHF 44,821 Milliarden.
Weitere detaillierte Zahlen und Fakten zu Novartis in der Schweiz werden im "Novartis Pass" publiziert, der anlässlich der Novartis Generalversammlung ab dem 24. Februar erhältlich sein wird.
Über Novartis Pharma Schweiz AG:
Die rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Bereichen des Marketings und des Vertriebs beschäftigt, beraten im Aussendienst niedergelassene Aerzte und Spital-Aerzte oder betreuen Projekte in der klinischen Forschung, der wissenschaftlichen Dokumentation und der Registrierung von neuen Medikamenten.
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