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Markus Hübscher neuer Geschäftsführer der PK SBB

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

05.05.2009, Der Stiftungsrat der Pensionskasse SBB hat den 46-jährigen Markus Hübscher zum neuen Geschäftsführer gewählt. Markus Hübscher folgt auf Rudolf Stampfli, der Ende Oktober 2009 in Pension gehen wird.

Der Stiftungsrat der Pensionskasse SBB (PK SBB) hat an seiner Sitzung vom 24. März Markus Hübscher als künftigen Geschäftsführer gewählt. Markus Hübscher tritt damit die Nachfolge von Rudolf Stampfli an, der Ende Oktober 2009 in Pension gehen wird. Als Geschäftsführer ist Markus Hübscher verantwortlich für die umfassende Führung der Kasse, die 57 000 Versicherte mit einem Vorsorgekapital von gut 14 Milliarden Franken hat. Erwin Schwarb, Stiftungsratspräsident der PK SBB, sagt: «Mit Markus Hübscher konnte der Stiftungsrat eine erfahrene und hochqualifizierte Persönlichkeit ernennen, der die bisher sehr gut geführte Kasse in einer schwierigen finanziellen Phase übernehmen wird.»

Markus Hübscher tritt am 1. September 2009 in die PK SBB ein und übernimmt auf 1. November 2009 die Gesamtverantwortung.

Markus Hübscher freut sich sehr, die Herausforderung der Führung einer grossen Pensionskasse übernehmen zu dürfen. Während seiner langjährigen Tätigkeit mit spezieller Ausrichtung auf die Pensionskassen hat er ein breites und tiefes Wissen über die Bedürfnisse und Probleme von Pensionskassen erworben, das er nun in der PK SBB erfolgreich einbringen will. Er verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung, Geschäfts- und Produktentwicklung. Dabei hat er intensiv mit schweizerischen und ausländischen Pensionskassen zusammengearbeitet. Seit 2007 leitet er das von ihm gegründete Büro von Barclays Global Investors (Schweiz) AG, welches für den Vertrieb sämtlicher Produkte an vorwiegend institutionelle Kunden – Pensionskassen und Versicherungen – in der Schweiz verantwortlich ist. Davor war er Leiter der von ihm aufgebauten Abteilung Quantitative Produkte in der Division Asset Management der Credit Suisse. In dieser Position verwaltete er zusammen mit seinem Team von 25 Leuten ein Vermögen von rund 50 Mrd. Franken für institutionelle Kunden.

Die anstehenden Herausforderungen, insbesondere die Sanierung der Kasse, werden die ganze Erfahrung und die Persönlichkeit von Markus Hübscher stark fordern.

Markus Hübscher hat an der Universität Bern Volkswirtschaft und Informatik studiert, in Volkswirtschaft abgeschlossen und ist eidgenössisch diplomierter Vermögensverwalter und Finanzanalyst (AZEK). Er ist verheiratet und Vater eines Kindes, wohnhaft ist die Familie in Zürich.

Rudolf Stampfli hat die Pensionskasse SBB aufgebaut und sie mit einem qualifizierten Team von Mitarbeitenden über die letzten 11 Jahre erfolgreich geführt.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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