SBB: Das Halbtax-Abo - auch als Kreditkarte erfolgreich

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

07.05.2009, Über 2,2 Millionen Schweizerinnen und Schweizer profitieren bereits von den Vorzügen des Halbtax-Abos. Und jedes Jahr werden es mehr. Im Herbst 2008 lancierte die SBB das Halbtax mit integrierter Gratis-Visa-Kreditkarte. Schon heute nützen zahlreiche Bahnkunden dieses günstige Kombiangebot, dies mit steigender Tendenz. Jetzt bestätigt zusätzlich ein unabhängiger Kreditkarten-Vergleich von Kassensturz und comparis.ch die vorteilhaften Konditionen der SBB-Gratis-Kreditkarte. Das SBB Halbtax ist die günstigste Kreditkarte in zwei von vier Vergleichskategorien.

Jede oder jeder zweite erwachsene Schweizer trägt ein Halbtax-Abo mit sich. Die beliebteste Kundenkarte ermöglicht es, praktisch im ganzen ÖV zum halben Preis zu reisen. Mit derzeit über 2,2 Mio. verkauften Abos ist das Halbtax eine Erfolgsgeschichte. Nach dem 1-, 2- und 3-Jahres Halbtax hat die SBB im letzten Herbst das bestehende Sortiment durch das Halbtax mit Visa Karte erweitert. Bereits heute nutzen viele Bahnkunden dieses günstige Kombiangebot. Die Nachfrage nimmt dabei kontinuierlich zu.

Kassensturz und comparis.ch: Halbtax mit Visa Karte günstigste Kreditkarte.

In einem grossen Kreditkartenvergleich, durchgeführt im April 2009 vom Kassensturz des Schweizer Fernsehens und comparis.ch, belegt die SBB Kreditkarte in zwei der vier Kategorien den ersten Platz. Damit profitieren Kunden doppelt: ein Halbtax für 125 Franken pro Jahr und günstige Kreditkarten-Konditionen in einem.

Halbtax-Abo und Gratis-Kreditkarte in einem.

Das Angebot ist preislich attraktiv: Das Halbtax mit Visa Karte kostet 125 Franken im Jahr und ist damit 25 Franken günstiger als das 1-Jahres-Halbtax. Die Kundinnen und Kunden müssen das Halbtax künftig nicht mehr jährlich aktiv erneuern. Dieser Aufwand entfällt, denn die Jahresgebühr wird bequem über die im Halbtax-Abo integrierte Kreditkarte beglichen (es besteht eine jährliche Kündigungsoption). Die Visa-Kreditkarte zum Halbtax ist gratis. Damit ist das Halbtax «2 in 1»: attraktive ÖV-Abokarte und Kreditkarte zugleich – alles auf einer Karte. Das spart nicht zuletzt Platz im Portemonnaie.

Auch GA-Kunden können profitieren.

Nicht nur die über zwei Millionen Halbtax-Kunden können von diesem Angebot Gebrauch machen. Auch die Inhaber eines General-Abos profitieren. Sie können zusätzlich zu ihrem GA ebenfalls eine Gratis-Kreditkarte beziehen. Es handelt sich um eine separate Karte zum GA. In einer späteren Phase soll auch das GA mit einer integrierten Kreditkarte erhältlich sein.

Das Halbtaxabo mit Visa Karte kann an jeder Verkaufsstelle des öffentlichen Verkehrs bestellt werden.

Hinweis der Redaktion: Die Bildrechte liegen beim jeweiligen Herausgeber.


Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.


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