Nachrichten­agentur

Die lateinamerikanischen Grossstädte sind seit Jahrzehnten magnetische Anziehungspunkte für Zuwanderer aus den ländlichen Gebieten. Die unentwegte Bevölkerungszunahme hat zusammen mit dem Wirtschaftswachstum der letzten Jahre die Bautätigkeit kräftig angekurbelt. In sämtlichen Metropolen werden Grossprojekte nur so aus dem Boden gestampft, und es schiessen ganze Quartiere von neuen Wolkenkratzern wie Pilze in die Höhe. Mit der aktuellen globalen Finanzkrise wurde diese Bautätigkeit etwas reduziert, jedoch nicht im gleichen Mass wie bei anderen Regionen.

Entsprechend ist die Nachfrage nach Hochleistungsaufzügen gewachsen. Das hat auch die Geschäfte von Schindler in dieser Region spürbar belebt. «Wir konnten innerhalb von drei Jahren die Zahl der gelieferten Hochleistungsaufzüge mehr als vervierfachen», sagt Hans- Christian Ott. Er ist als Area Sales Manager in der Top Range Division für den Verkauf der Hochleistungsaufzüge in Lateinamerika verantwortlich.

Bei folgenden spektakulären Gebäuden hat Schindler den Zuschlag erhalten: - In Mexiko City der 225 Meter hohe «Torre Mayor» und der 139 Meter hohe Büroturm «Reforma 222».

- In der brasilianischen Wirtschafts- und Finanzmetropole São Paulo, wo rund 1000 Hochhäuser gegenwärtig geplant oder im Bau sind, ist Schindler ist bei verschiedenen Projekten beteiligt, bei «Brascan» zum Beispiel mit 20 Aufzugseinheiten.

- Kurz vor der Vollendung stehen die beiden «Torres Mulieris» in Buenos Aires. Für die vertikale Erschliessung sorgen Hochleistungsaufzüge des Typs Schindler 7000. Diese haben sich heute in vielen Wolkenkratzern als Standardlösung etabliert.

- Ökologischen Vorzeigecharakter hat der «Torre Titanium» in Santiago de Chile. Dazu gehört, dass in diesem 190 Meter hohen Bürogebäude insgesamt 20 Schindler 7000 installiert worden sind, wovon sechs mit einer Aufzuggeschwindigkeit von 7m/s und einer Förderhöhe von 186 Metern.

- In den Sog der den ganzen Kontinent kennzeichnenden Entwicklung ist neuerdings auch die peruanische Kapitale Lima geraten. Symbolisch dafür steht das «Edificio Capital». Es ist ebenfalls mit Schindler 7000-Aufzügen ausgerüstet.

Auch der Modernisierungsbedarf ist gross Mit den erwähnten Beispielen sind nur die wichtigsten Projekte angetippt. Mehrere Erfolge verbuchte Schindler auch mit Ersatzanlagen. Der 102 Meter hohe La Previsora in Caracas (Venezuela), die Zentralbank-Gebäude in La Paz (Bolivien) und Port-of-Spain (Trinidad & Tobago) sowie das Empresas Publicas in Medellin (Kolumbien) sind einige Beispiele. Ein Grossauftrag wird gegenwärtig im Rahmen der Modernisierung des Shopping Centers Rio Sul in Rio de Janeiro ausgeführt. In diesem vor 25 Jahren errichteten Komplex, zu dem das mit 163 Metern und 48 Geschossen höchste Gebäude der Stadt am Zuckerhut gehört, werden gegenwärtig 18 mit Miconic 10 gesteuerte Ersatzanlagen installiert.

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Die Schindler Aufzüge AG (Schweiz) ist eine Tochtergesellschaft des in allen fünf Kontinenten aktiven Schindler Konzerns.

Schindler Aufzüge AG ist Marktleader im schweizerischen Aufzugs- und Fahrtreppengeschäft aufgrund excellenter Branchenerfahrung und dem festen Willen, dem Kunden rund um die Uhr vorbildlich und zuverlässig zu dienen.

  Schindler Aufzüge AG (Firmenporträt)

 Artikel 'Schindler: Lateinamerika - ein wichtiger Markt...' auf Swiss-Press.com