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Erstklassig entspannen in der neuen SBB Lounge

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

05.06.2009, Am Montag, 8. Juni 2009, öffnet die erste Bahn-Lounge der Schweiz im Zürcher Hauptbahnhof. An Flughäfen und grossen europäischen Bahnhöfen gibt es solche Lounges seit längerem, für die SBB und Zürich ist es eine Premiere. Gäste mit 1.-Klasse-GA, internationalem Billett der 1. Klasse und Railteam-Vielfahrer können dort vor und nach der Reise entspannen und arbeiten – bei kostenlosen Getränken, Zeitungen und Internet. Ein erster Augenschein zeigt: Die denkmalgeschützten vier Räume im Südtrakt des Bahnhofes erstrahlen in neuem Glanz, in den SBB-Farben rot, schwarz und weiss.

Am 8. Juni 2009 ist es soweit: Die SBB Lounge im Zürcher Hauptbahnhof öffnet ihre Türen. Europas führende Bahnen haben sich unter der Marke «Railteam» zum Ziel gesetzt, das internationale Bahnangebot besser zu vernetzen und Reisen für die Kunden noch komfortabler und einfacher zu machen. Lounges an den grössten europäischen Bahnhöfen gehören zu den Serviceleistungen von Railteam.

Für die SBB und die Schweiz ist die Lounge in Zürich eine Premiere: Andere europäische Bahnen und Airlines kennen solche Aufenthaltsräume schon länger. Ob Zürich der einzige Standort in der Schweiz bleibt, wird sich zeigen: «Wir sind gespannt auf die Nachfrage», so Vincent Ducrot, Leiter SBB Fernverkehr.

Zahlreiche Service-Leistungen. Zugang zur SBB Lounge haben Inhaberinnen und Inhaber eines General-Abos 1. Klasse mit einer Begleitperson, international Reisende mit einem Billett der 1. Klasse sowie Railteam-Vielfahrerinnen und -fahrer. Die Lounge befindet sich im Südtrakt beim Restaurant «Au Premier» im 2. Stock und ist gut ausgeschildert. Sie ist täglich von 6.00 bis 21.00 Uhr geöffnet, rollstuhlgängig und bietet Platz für 50 Personen.

Die Reisenden können in ruhiger Atmosphäre ihre Wartezeit verbringen oder arbeiten. Zwei Computer-Arbeitsplätze mit Internet-Zugang und Drucker stehen zur Verfügung. Zudem kann in der gesamten Lounge mit dem eigenen Laptop drahtloses Internet genutzt werden. Dazu gibt es kostenlose alkoholfreie Getränke von der SBB Gastronomietochter Elvetino sowie Zeitungen und Zeitschriften.

«Ich freue mich auf die neue Herausforderung», sagt Käthy Nauer, Teamcoach der Lounge. Sie betreut die Reisenden zusammen mit einem Team von 16 Mitarbeiterinnen und - Mitarbeitern, die sowohl in der Lounge als auch in verschiedenen Bereichen des Bahnreisezentrums arbeiten. Das Loungeteam stellt den Gästen vor Ort Fahrausweise und Reservationen aus und nimmt Umbuchungen vor.

Sorgfältiger Umgang mit der denkmalgeschützten Substanz. Der CEO des Generalplaners Avireal, Marko Virant, erklärt: «Die Pracht des Altbaus bleibt dank einem sorgfältigen Umgang mit der denkmalgeschützten Substanz in der Lounge spürbar.» So setzen Architektur und Haustechnik die Verbindung von Alt und Neu subtil und zurückhaltend um.

Vielbeschäftigte Reisende finden in der Lounge Ruhe vor der Betriebsamkeit des grössten Bahnhofs der Schweiz. Insgesamt bieten vier Räume mit 44 Sesseln, 4 Bar- und 2 Arbeitsplätzen genügend Raum für Gespräche und Entspannung.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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