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SBB eröffnet neues Servicecenter im Personalbereich

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

02.07.2009, Die SBB hat heute in Freiburg und Olten die beiden Standorte ihres neuen Servicecenters im Personalbereich eröffnet. Das «HR Shared Service Center» erbringt vor allem administrative Leistungen, die bisher auf über ein Dutzend Standorte verteilt waren. An beiden Standorten siedelt die SBB rund je 70 Arbeitplätze neu an.

Die SBB strukturiert den Personalbereich neu und betreibt künftig in Freiburg und Olten ein «HR Shared Service Center». An den beiden Standorten werden künftig zentral auf Unternehmensstufe administrative Dienstleistungen für das ganze Unternehmen und seine rund 27'500 Mitarbeitenden erbracht.

Zu den Aufgaben des neuen Servicecenters gehören etwa die Lohnabrechnungen und die Pflege der Mitarbeiterdossiers. Bisher waren diese Leistungen dezentral den vier Unternehmensbereichen (Personenverkehr, Güterverkehr, Infrastruktur und Immobilien) angegliedert und unternehmensweit auf 13 Standorte verteilt. Die zentrale Zusammenführung dieser Dienste ermöglicht eine Standardisierung und Automatisierung der Abläufe unter Einhaltung klar definierter Qualitätsstandards. Die SBB will damit einerseits die Qualität der Mitarbeitendenbetreuung weiter steigern. Andererseits erlauben die Standardprozesse Kosteneinsparungen.

Je 70 moderne Arbeitsplätze für Freiburg und Olten.

An den zentral gelegenen Standorten in Freiburg und Olten siedelt die SBB mit dem neuen Servicecenter je rund 70 modern eingerichtete Arbeitsplätze an für Mitarbeitende, die bisher auf verschiedene Standorte verteilt waren.

In einem feierlichen Akt in Freiburg im Beisein der Freiburger Staatsräte Pascal Corimboeuf, Beat Vonlanten, der Staatskanzlerin Danielle Gagnaux, Vertretern der Wirtschaftsförderung und des Stadtpräsidenten Pierre-Alain Clément eröffnete der CEO der SBB Andreas Meyer das neue Servicecenter. Die Ansiedlung neuer, qualifizierter Arbeitsplätze in Freiburg geht zurück auf eine Vereinbarung zwischen SBB und Kanton Freiburg vom Mai 2008. Damals versprach die SBB den Freiburger Behörden im Zusammenhang mit der Reorganisation von SBB Cargo und der Verlagerung des damaligen Kunden-Service- Centers von SBB Cargo nach Basel die Ansiedelung neuer qualifizierter Arbeitsplätze in Freiburg. Mit der heutigen Eröffnung löst die SBB dieses Versprechen ein.

Neben Freiburg hat die SBB in Olten einen weiteren Standort in der Deutschschweiz aufgebaut. Dort zieht sie Mitarbeitende aus den Regionen Basel, Zürich und Luzern zusammen. Um die Standorte zusammenlegen zu können, hat die SBB in den vergangenen Monaten zahlreiche Vorbereitungen getroffen. Unter anderem digitalisierte sie binnen vier Monate die mehr als drei Millionen Seiten Papier aus über 27'000 Personaldossiers. Die neuen e-Dossiers brauchen weniger Platz, bringen effizientere Abläufe, mehr Sicherheit und eine bessere Qualität der Akten.

Das «HR Shared Serivce Center» ist Teil der neuen Organisation des Personalwesens der SBB und Ausdruck eines neuen Führungsverständnisses innerhalb des Unternehmens. Ziel ist es, die Qualität und Effizienz im Personalbereich deutlich zu steigern. Dafür nutzt das Unternehmen Synergien innerhalb des Unternehmens und führt für ihre Mitarbeitenden neue Angebote und Dienstleistungen ein.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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