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SRG: Medienkonvergenz auf Kurs

 

Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft

02.07.2009, Die regionalen Konvergenzprojekte der SRG SSR idée suisse sind auf Kurs. Zu diesem Schluss kommt Gesamtprojektleiter Gérard Tschopp aufgrund einer Standortbestimmung, die am 30. Juni 2009 in Bern zusammen mit den verantwortlichen Kadermitarbeitenden der SRG SSR stattgefunden hat. Gleichzeitig wurde das nationale Effizienzprojekt zur Optimierung der Supportbereiche lanciert. Damit ist das Projekt «Konvergenz und Effizienz» auch auf nationaler Ebene offiziell gestartet. Die Projekte in den Sprachregionen schreiten zügig voran. Dem Verwaltungsrat SRG SSR können bereits Ende dieses Jahres die regionalen Konzepte der italienischsprachigen Schweiz und der Suisse romande zur Verabschiedung vorgelegt werden.

Am 30. Juni 2009 trafen sich in Bern die verantwortlichen Kadermitarbeitenden der SRG SSR aus allen Sprachregionen zu einer Standortbestimmung im Konvergenzprojekt. Dabei zeigte sich, dass die regionalen Konvergenzprojekte wie erwartet unterschiedlich weit fortgeschritten sind. In der italienischsprachigen Schweiz arbeiten Radio und Fernsehen bereits weitgehend konvergent. In der Suisse romande werden dem Verwaltungsrat RTSR im kommenden Oktober das betriebliche und das publizistische Konzept des neuen Unternehmens zum Entscheid vorgelegt. Die Umsetzung soll im Frühjahr 2010 beginnen. In der Deutschschweiz werden die Verantwortlichen im Oktober 2009 ein Grobkonzept für die Medienkonvergenz vorlegen. Nach der Erarbeitung des Detailkonzeptes im 2010 wollen SR DRS und SF die Konvergenz ab 2011 operativ umsetzen. Bereits laufende Konvergenzmassnahmen, z.B. die Zusammenarbeit im Online-Bereich oder im Kinderprogramm, werden umgesetzt bzw. fortgeführt. In der rätoromanischen Schweiz arbeitet RTR bereits seit einigen Jahren konvergent.

Mit der Konvergenz will die SRG SSR Qualität und Vielfalt fördern und auf die veränderten Bedürfnisse des Publikums eingehen. Voraussetzung dafür ist die organisatorische Zusammenführung der Radio- und Fernsehunternehmen pro Region und damit auch der Supportfunktionen. Bei der Umsetzung der Konvergenz können und sollen die Regionen den unterschiedlichen Strukturen und Voraussetzungen Rechnung tragen und massgeschneiderte Formen der Zusammenarbeit entwickeln.

Im Rahmen des Gesamtprojektes «Konvergenz und Effizienz» wurde am 30. Juni auch das Effizienzprojekt gestartet. Mit diesem national geführten Projekt unter der Leitung von Stephan Giachino will die SRG SSR die Produktivität der Supportdienste erhöhen und gegenüber dem Budget 2009 rund 10 Prozent der Kosten einsparen. Das Effizienzprojekt umfasst die sieben Supportbereiche Informatik-Infrastruktur, Immobilienmanagement, Logistik, Finanzen/Controlling, Human Resources/Ausbildung, Rechtsdienst sowie Kommunikation/Marketing. Die Einsparungen aus dem Effizienzprojekt kommen den Unternehmenseinheiten zugute und bleiben in der Region; sie werden in die Konvergenzprojekte und in die Programme investiert.

Über Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft:
Die SRG ist ein öffentliches und unabhängiges Medienhaus, das einen multimedialen Service public in allen Landesteilen und -sprachen erbringt. Sie ist auch ein Verein und dadurch fest in der Gesellschaft verankert.

Die SRG versorgt die ganze Bevölkerung der Schweiz mit einem attraktiven und vielfältigen TV-, Radio- und Onlineangebot zu Information, Kultur, Bildung, Unterhaltung und Sport. Das Angebot fördert die Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in der Schweiz und leistet einen wichtigen Dienst an die Gesellschaft.

Das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) und die Konzession des Bundesrats verpflichten die SRG zu einem gesellschaftlichen Service-public-Auftrag.

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