Logoregister

Deutlicher Logiernächterückgang im Mai 2009

 

Bundesamt für Statistik BFS

06.07.2009, Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die schweizerische Hotellerie im Mai 2009 insgesamt 2,4 Millionen Logiernächte, was gegenüber derselben Vorjahresperiode einem Rückgang von 10 Prozent (-284'000 Logiernächte) entspricht. Dieser ist auf eine 13-prozentige Abnahme (-208'000 Logiernächte) bei den ausländischen Gästen sowie auf einen Rückgang von 6,8 Prozent (-76'000) bei den Schweizer Touristinnen und Touristen zurückzuführen.

Von Januar bis Mai 2009 lag die kumulierte Zahl der Logiernächte bei 14 Millionen. Dies entspricht einem Rückgang von 7,9 Prozent gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Die ausländischen Besucherinnen und Besucher verzeichneten einen deutlicheren Rückgang (- 9,8% bzw. -876'000 Logiernächte) als die inländischen Gäste (-5,3% bzw. -336'000).

Logiernächterückgang bei den meisten Herkunftsländern.
Den stärksten absoluten Rückgang bei den ausländischen Herkunftsländern registrierten im Mai 2009 die Gäste aus Deutschland mit einem Minus von 67'000 Logiernächten (-14%) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Es folgen das Vereinigte Königreich mit -46'000 Logiernächten (-29%) und die Vereinigten Staaten mit -21'000 Logiernächten (-15%). Demgegenüber verzeichneten Russland (+9300 Logiernächte; +33%) und Finnland (+2800; +42%) sowohl absolut als auch prozentual die deutlichsten Zunahmen. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass die beiden Länder sich für die Endrunde der Eishockey- Weltmeisterschaften IIHF 2009 qualifiziert hatten, die im Mai in der Schweiz stattgefunden hat.

Allgemeiner Logiernächterückgang in den Tourismusregionen
Sämtliche Tourismusregionen verzeichneten im Mai 2009 eine Abnahme der Logiernächte gegenüber derselben Vorjahresperiode. Den deutlichsten absoluten Rückgang musste die Zentralschweiz mit einem Minus von 50'000 Logiernächten (-13%) hinnehmen. Es folgen Genf (-36'000 Logiernächte; -13%) und das Genferseegebiet (Waadtland) (-32'000; -14%). Am wenigsten ging die Logiernächtezahl in den Regionen Freiburg (-500; -1,4%) und Neuchâtel/Jura/Berner Jura (-640; -1,7%) zurück.

Über Bundesamt für Statistik BFS:
Das BFS ist das nationale Kompetenzzentrum der öffentlichen Statistik der Schweiz. Es produziert und publiziert statistische Informationen über den Stand und die Entwicklung von Bevölkerung, Wirtschaft, Gesellschaft, Bildung, Forschung, Raum und Umwelt.

Diese Informationen dienen der Meinungsbildung in der Bevölkerung sowie der Planung und Steuerung von zentralen Politikbereichen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für einen modernen, demokratischen Staat.

Informationen werden in unserer zunehmend komplexen Welt immer zentraler - für die Orientierung, für den Entscheidungsprozess und für den planenden Blick in die Zukunft. Informationen prägen die Qualität der Handlungen. Bei Entscheiden haben statistische Informationen heute einen wichtigen Platz - sei es in der Politik (in Parlamenten, Exekutiven oder bei Abstimmungen), in der Wirtschaft oder im Alltag.

Statistik ist zu einem Transparenz-stiftenden Element in gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen geworden.

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