BFS Mai 2009: Realer Umsatzrückgang von 1,4 Prozent

 

Schweizerische Bundesbehörden

15.07.2009, Neuchatel - Nach den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind die realen Detailhandelsumsätze im Mai 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozent gesunken, dies bei gleicher Anzahl Verkaufstage. Die nominalen Umsätze nahmen im Vergleich zum Mai 2008 ebenfalls um 1,4 Prozent ab. Werden die ersten fünf Monate des Jahres 2009 kumuliert, stiegen die nominalen Umsätze pro Verkaufstag gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 0,9 Prozent, die realen um 0,5 Prozent.

Grösstenteils negative Entwicklung der Umsätze in den Warengruppen und nach Detailhandelsbranchen Im Mai 2009 verbuchte nur die Hauptwarengruppe «Übrige Gruppen» ein leichtes reales Umsatzwachstum (+0,9%) gegenüber dem Vorjahr. Das grösste Umsatzminus gegenüber Mai 2008 ergab sich für die Gruppe «Bekleidung, Schuhe» (-9,5%), gefolgt von «Nahrungsmittel, Getränke, Tabak und Raucherwaren» (-0,3%). Bei den Warengruppen verzeichneten nur die Gruppen «Unterhaltungs- und Büroelektronik» (+15,3%), «Küche, Haushalt» (+4,6%) und «Gesundheit, Körperpflege, Schönheit» (+2,9%) Zuwächse der realen Umsätze gegenüber dem Vorjahresmonat. Den grössten realen Umsatzrückgang registrierte die Warengruppe «Bekleidung, Schuhe» (-9,5%), gefolgt von «Wohnungseinrichtung» (-5,3%), «Do- it-yourself, Freizeit» (-4,9%) und «Kultur» (-3,9%). Für den Vergleich nach Detailhandelsbranchen stehen nur nominale Werte zur Verfügung. Hier erzielte die «Reparatur von Gebrauchsgütern» im Mai 2009 das grösste Umsatzplus (+2,6%) gegenüber dem Vorjahr. Es folgen der «Fachdetailhandel mit pharmazeutischen, medizinischen und kosmetischen Artikeln» (+1,7%) und der «Detailhandel mit Waren verschiedener Art» (+0,5%). Am schlechtesten schnitt der «Detailhandel nicht in Verkaufsräumen» (-7,4%) ab, gefolgt vom «Fachdetailhandel in Verkaufsräumen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren» (-4,3%) und dem «Detailhandel mit Antiquitäten und Gebrauchtwaren» (-3,6%). Rückgang der realen Umsätze in allen Betriebsgrössenklassen Nach Betriebsgrösse betrachtet verzeichneten die mittleren Unternehmen (15 bis 45 Vollzeitstellen) mit -5,3 Prozent die stärkste Umsatzabnahme gegenüber dem Vorjahr. Es folgen die kleinen Unternehmen (weniger als 15 Vollzeitstellen) mit einem Rückgang von 3,1 Prozent und die grossen Unternehmen (mehr als 45 Vollzeitstellen) mit einem Minus von 0,4 Prozent.

Über Schweizerische Bundesbehörden:
Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.

Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

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