Kunsthaus Zürich mit neuem Finanzchef
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15.07.2009, Hans Peter Meier (Jg. 55) ist neuer Leiter Finanz- und Rechnungswesen des Kunsthaus
Zürich. Sein Vorgänger Hans Peter Bossart tritt in den Ruhestand.
Per 1. Oktober übernimmt Hans Peter Meier die Position des CFO von Hans Peter Bossart,
der als Leiter Finanz- und Rechnungswesen die Geschicke des Kunsthaus Zürich von 1997 an
mitprägte und nun in den Ruhestand tritt.
Meier war Mitglied der Geschäftsleitung der Springer Science und Business Media Schweiz
AG und leitete von Juli 1986 bis November 1990 das Finanz- und Rechnungswesen der Phonak
AG, der Herstellerin von Hörgeräten, die in eine dynamische Wachstumsphase eintrat. Den
Aufbau und die Anpassung kaufmännischer und personeller Strukturen verantwortete Meier
zuletzt bei einem Start-Up-Unternehmen der Kosmetikbranche. Neben seinem dort bewiesenen
Pragmatismus zeichnet sich Meier durch nachhaltig angelegte Finanzkonzepte und das Werben
um Investoren aus.
Diese Erfahrungen stellt der in Adliswil (ZH) geborene Finanz-Fachmann jetzt der Zürcher
Kunstgesellschaft zur Verfügung, einem Verein, der mit 20'000 Mitgliedern zu den
stärksten Kunstvereinen Europas zählt und sich mit der Kunsthaus-Erweiterung bis 2015 ein
ehrgeiziges Ziel gesetzt hat. Zum Verantwortungsbereich des neuen Finanzchefs gehören
neben der Buchhaltung und dem Controlling auch die Bereiche Shop, Kasse,
Informationstechnologie sowie das Mitgliedersekretariat. Mit einem Team von rund 15
Mitarbeitern ist er direkt dem Direktor des Kunsthauses, Christoph Becker unterstellt.
Über Kunsthaus Zürich:
Das Kunsthaus Zürich präsentiert eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der
Schweiz vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart und veranstaltet attraktive
Ausstellungen. Zu den international bedeutsamen Positionen gehören die grösste
Munch-Sammlung ausserhalb Norwegens sowie die umfangreichste museale Werksammlung
Alberto Giacomettis. Ein Höhepunkt sind die Gemälde des Impressionismus und der
Klassischen Moderne von Monet, Picasso, Chagall und der Expressionisten Kokoschka,
Beckmann und Corinth. Neben der Pop Art von Warhol und Hamilton sind Werke von
Künstlern wie Rothko, Twombly, Beuys und Baselitz vertreten. Auf mittelalterliche
Skulpturen und Tafelbilder, Gemälde des niederländischen und italienischen Barock
(Rembrandt, Domenichino) folgt die Schweizer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts
mit Füssli, Segantini, Hodler, Vallotton und Zürcher Konkreten wie Bill, Glarner
und Loewensberg.
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