BJ: Rekordumsatz bei den Lotterien und Wetten |
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16.07.2009, Bern - BJ veröffentlicht Lotteriestatistik 2008 Nach einem Umsatzeinbruch im 2007 wurde im 2008 der Umsatzrekord von 2006 um 50 Mio. Franken übertroffen und erreichte eine Summe von 2.85 Milliarden Franken. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 120 Millionen Franken, wie der Lotteriestatistik des Bundesamtes für Justiz (BJ) zu entnehmen ist.
Bruttospielertrag
Das BJ erfasst seit 2007 in seiner Lotteriestatistik zusätzlich zum Umsatz den Bruttospielertrag (BSE). Der BSE ergibt sich aus der Differenz zwischen den Spieleinsätzen (Umsatz) und den an die Spieler ausbezahlten Gewinnen. Parallel zum Umsatz stieg auch der BSE gegenüber dem Vorjahr um rund 1.8% auf 911 Mio. Franken (2007: 895 Mio. Franken).
Swiss Lotto führend gegenüber Euro Millions
Euro Millions konnte einen Mehrumsatz von 41 Mio. Franken auf 454 Mio. Franken erzielen (2007: 413 Mio. Franken). Obwohl Swiss Lotto einen Rückgang von 24 Mio. Franken gegenüber 569 Mio. Franken im 2007 verbuchen musste, führt Swiss Lotto mit einem Umsatz von rund 545 Mio. Franken die Spitzenposition an.
Sportwetten
Die seit 1. Januar 2007 unter der Leitung von Swisslos und Loterie Romande durchgeführten Sportwetten Toto und Sporttip der Sport-Toto-Gesellschaft erlitten einen Einbruch und erreichten einen Gesamtumsatz von 56 Mio. Franken. Dies sind 4.6 Mio. Franken weniger als im 2007 (rund 61 Mio. Franken).
Verwendung der Erträge
Die Gesellschaften Swisslos und Loterie Romande konnten im Jahr 2008 insgesamt 535 Mio. Franken an die kantonalen Lotterie- und Sportfonds sowie an verschiedene direkt begünstigte Sportdachverbände ausschütten (2007 523 Mio. Franken).
Über Schweizerische Bundesbehörden:
Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.
Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
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