Schweizer Armee: Mit E-Learning zum Ausbildungs-Erfolg

 

Schweizerische Bundesbehörden

17.07.2009, Bern - In der Kaserne Aarau wurde am Freitag die technische Infrastruktur für E-Learning der Truppe übergeben. Ein weiterer Meilenstein für die flächendeckende Einführung dieser modernen, vernetzten Lernmethode in der Schweizer Armee.

In Aarau wurde am Freitag der Infanterie-Durchdiener Schule 14 und dem Kompetenzzentrum Militärmusik die technische Infrastruktur für die Anwendung von E-Learning übergeben. In Aarau werden pro RS-Start rund 400 Armeeangehörige ausgebildet. Zur Infrastruktur gehören über 24 angepasste Theorieräume, vollständig ausgerüstet mit Intranetzugang und Multimediageräten, 195 Notebooks, 19 funkbasierte Web-Zugangsknoten und ein Zentraldrucksystem. Durch ein ausgeklügeltes System kann jeder Schüler über ein Passwort auf das Internet und auf das Learning Management System der Armee zugreifen. Für die technische Ausrüstung in der Kaserne Aarau wendet die Armee rund 400'000 Franken auf. Die gesamte Einführung von E-Learning kostet rund 30 Mio. Franken, verteilt auf mehrere Jahre.

Die Einführung von E-Learning bei der Schweizer Armee ist in vollem Gang. Die Infrastruktur wird derzeit an den meisten Ausbildungsstandorten geplant und umgesetzt. E- Learning soll einerseits die Ausbildungsqualität und -effizienz in der Armee steigern. Andererseits soll sie das Lehrpersonal in den Schulen und Kursen unterstützen und entlasten, damit die Ausbilderinnen und Ausbilder das Schwergewicht auf die präsenzintensiven Ausbildungsbereiche legen können. Das Kommando der Höheren Unteroffizierslehrgänge in Sion arbeitet bereits seit Dezember 2008 mit dieser Methode. Die Rückmeldungen sind sowohl seitens der Ausbildner wie auch seitens der Auszubildenden durchwegs positiv.

Technisches Herz von E-Learning ist das Learning Management System. Diese Lernplattform ist seit März 2008 über das Internet und aus dem Intranet der Armee zugänglich. In erster Priorität steht geeigneter Ausbildungsstoff der allgemeinen Grundausbildung (in den ersten 8 RS-Wochen) sowie Elemente aus der Funktionsgrundausbildung und der einsatzbezogenen Ausbildung allen Angehörigen der Armee zur Verfügung. In zweiter Priorität folgen ab 2010 weitere Lerneinheiten für die zivilen Mitarbeitenden. Die Lerninhalte für die Weiterbildung der Truppe und der zivilen Mitarbeitenden werden in dritter Priorität angegangen.

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Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.

Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

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