Smart Concept befragt 345 Personen zur Prämienexplosion der Krankenkassen - 69% der Kunden prüfen einen Wechsel

 

Smart Concept AG

22.07.2009, Die Firma Smart Concept AG hat in einer Studie die Meinung der Deutsch-Schweizer Bevölkerung zur Prämienerhöhung 2010 befragt. Dabei stellte sich heraus, dass rund 62% der Kunden bei einer massiven Erhöhung der Krankenkassenprämie aktiv einen Kassenwechsel prüfen würden.

Die auf die Gebiete Mystery Research und Kundenumfragen spezialisierte Firma Smart Concept AG hat in einer Online-Umfrage 345 Personen über die Befindlichkeit zur angekün- digten Prämienerhöhung der Krankenkassen befragt. Ziel der Umfrage war, die Wechselbereitschaft bei einer 20%-igen Prämienerhöhung abzuschätzen und Handlungsabsichten/-alternativen der Versicherten infolge der massiven Prämienerhöhung zu eruieren.

Hohe Wechselbereitschaft bei den Versicherten
Die Ergebnisse haben gezeigt, dass gut zwei Drittel der befragten Personen einen Wechsel ihrer Krankenkasse bei einem Aufschlag der Prämien bis zu 20% in Erwägung ziehen wür-den. Bei den Personen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren sowie bei Familien mit meh-reren Kindern ist die Wechselbereitschaft überdurchschnittlich hoch.

Grundsätzlich attestieren die Kunden den Krankenkassen eine gute Zufriedenheit. 25.8% der Befragten sind mit der heutigen Krankenkasse sehr und 66.7% eher zufrieden. Auch gaben 53.9% der Befragten an, die Prämien der Krankenkasse als „angemessen“ oder günstig (13.6%) zu befinden.



Ungünstiger Zeitpunkt für eine massive Prämienerhöhung
Die Prämienerhöhung kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten machen sich die befragten Personen zur zukünftigen finanziellen Haus- haltsituation einige Gedanken. So meinten nur 18% der befragten Personen, dass eine massive Prämienerhöhung problemlos verkraftet werden könnte. 82% der Befragten wären darauf angewiesen, sich im privaten Konsum einzuschränken. Dabei würden sie sich primär in den Bereichen Freizeit/Ausgang/Restaurantbesuche (59.4%) und bei Ferienplanungen (41.7%) einschränken. Auch dauerhafte Konsumgüter wären von den Einschränkungen spürbar betroffen.

Nicht nur Preis – Preis/Leistung und Service
Die Befragung hat deutlich gezeigt, dass die primären Treiber für die Prüfung einer neuer Krankenkasse der hohe Preis bzw. eine massive Prämienerhöhung ist (60.2%). Bei der Wahl der neuen Krankenkasse wird nicht nur auf den Preis geachtet. 75.9% der Befragten sagten aus, dass die Kombination von Preis/Leistung und die Servicequalität (44.1%) die zentralen Auswahlkriterien für die Wahl einer neuen Krankenkasse sind.

Ein „heisser“ Herbst für die Krankenkassen
Die hohe Wechselbereitschaft führt im Prämienherbst und auf den Kündigungstermin Ende Jahr wahrscheinlich zu vermehrten Anfragen und Auslastungen der Krankenkassen. Anfang 2009 wechselten rund 10% oder gut 700`000 Versicherte ihre Krankenkasse- dies bei einer Prämienerhöhung von 2.6%. Bei der nun angekündigten Prämienerhöhung blühen den Versicherungen womöglich arbeitsreiche Monate im Herbst.

Informationskanäle der Kunden
86.7% der befragten Personen würden zum Vergleich der Krankenkassenprämien und – leistungen die elektronischen Medien verwenden. Ein Abschluss bei einer neuen Kranken- kasse findet jedoch noch immer im persönlichen Kontakt statt. 42.6% der befragten Personen würden den Abschluss einer Versicherung am Telefon oder in einer Niederlassung suchen. 47.8% der Befragten würden den Abschluss via Homepage tätigen.

Fazit
Die Krankenkassen dürfen intensive und arbeitsreiche Monate erwarten. Eine durch die Prämienerhöhung getriebene hohe Wechselbereitschaft kennzeichnet das Prämienjahr 2010. Ein zu erwartendes, hohes Anfragevolumen stellt die Krankenkassen vor logistische Herausforderungen, auf die sie sich vorbereiten müssen.

Die Angst um die eigene Arbeitsstelle sowie düstere wirtschaftliche Aussichten, gepaart mit der massiven Prämienerhöhung führen dazu, dass Privathaushalte Einschränkungen im Konsum vorsehen müssen. Konsequenzen auf die Realwirtschaft, zumindest kurzfristig, wären dabei unvermeidbar.

Diese Meldung ist (inkl. Studienauszug) auch unter www.smartconcept.ch in der Rubrik „Presse“ abrufbar.

Medienkontakt: Smart Concept AG Herr David Meloni Bankstrasse 6 8610 Uster Telefon 044 980 43 43 Fax 044 980 43 46 info@smartconcept.ch www.smartconcept.ch

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