Axa Winterthur mit erfreulichem Gewinn |
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05.08.2009, Die AXA Winterthur hat ihren Unternehmensgewinn im ersten Halbjahr 2009 um 28 Prozent auf 255 Millionen Franken steigern können. Das Neugeschäft im Einzelleben nahm um 10,4 Prozent zu. Auch der Bereich Schadenversicherungen entwickelte sich mit einem Wachstum von 1,6 Prozent positiv.
Stabiles Leben-Geschäft
Im Leben-Bereich sank das Prämienvolumen gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 um 3 Prozent auf 5,113 Milliarden Franken. Unter Einbezug des gesamten mit dem neuen Produkt TwinStar Income generierten Umsatzes hätte im Leben-Geschäft lediglich ein Prämienrückgang um 0,5 Prozent resultiert. Da es sich bei TwinStar Income um eine Fondsanlage handelt, dürfen die damit erzielten Volumen nach IFRS (International Financial Reporting Standards) jedoch nur teilweise den Bruttoprämien zugerechnet werden.
Erfolgreiches neues Einzelleben-Produkt
Das Neugeschäft im Leben-Bereich belief sich im ersten Halbjahr 2009 auf 256 Millionen Franken und liegt damit 17,2 Prozent tiefer als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang nach dem Rekordjahr 2008 ist in erster Linie auf die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf das BVG-Geschäft zurückzuführen: «Viele Vorsorgeeinrichtungen wünschen sich derzeit den Schutz einer Vollversicherung, können aber nicht wechseln, da sie in Unterdeckung sind. Dadurch ist der Markt weitgehend zum Stillstand gekommen», erklärt Philippe Egger. Im Gegensatz zur beruflichen Vorsorge nahm das Neugeschäft im Einzelleben mit 10,4 Prozent deutlich zu. Verantwortlich für diesen Anstieg war insbesondere die Lancierung des neuen TwinStar Income. «Der Erfolg von TwinStar Income beweist, dass wir mit diesem innovativen Produkt den Nerv der Zeit treffen und unseren Kunden genau das bieten können, was sie heute suchen, nämlich die Kombination von Renditepotential und durch garantierte Auszahlungen gewährleisteter Sicherheit», so Philippe Egger.
1,6 Prozent Wachstum im Bereich Schadenversicherungen
Im Bereich Schadenversicherungen (Nicht-Leben) konnte die AXA Winterthur mit Prämieneinnahmen von 2,956 Milliarden Franken gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent wachsen und damit ihre Position als führender Schadenversicherer im Schweizer Markt stärken. «Vor dem Hintergrund des nach wie vor hohen Preisdruckes im Schadenversicherungs-Geschäft sind wir mit diesem Resultat sehr zufrieden», erklärt Philippe Egger. Der Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) liegt mit 93,9 Prozent nur leicht über Vorjahresniveau.
Weiterhin solide Kapitalbasis
Die finanzielle Stabilität der AXA Winterthur ist trotz der schwierigen Finanzmarktlage ausgezeichnet. Im Leben-Bereich sind die Verpflichtungen gegenüber den Versicherten zu 184 Prozent durch Eigenmittel gedeckt (statutarische Solvenz I per 31. Dezember 2008). Die finanzielle Stärke der AXA Winterthur wird auch von unabhängigen Ratingagenturen bestätigt: Standard & Poor's beispielsweise bewertet den grössten Schweizer Allbranchenversicherer mit «AA»* und attestiert ihm damit eine «sehr hohe Kapitalstärke».
Über AXA Versicherungen AG:
Der führende Schweizer Versicherer ist ein dynamisches Unternehmen mit einer ambitionierten Vision: den Kunden Freiräume über die finanzielle Sicherheit hinaus schaffen und so ein unbeschwertes Leben ermöglichen - mit einfachen, digitalen Prozessen und innovativen Produkten und Dienstleistungen rund um wichtige Lebensbereiche wie Mobilität, Wohnen oder Unternehmertum.
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