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SBB: KV-Lernende übernehmen den Bahnhof Sargans

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

27.08.2009, Gestern Mittwochmorgen eröffneten die SBB und login in Sargans die zehnte Junior Station der Schweiz. Sechs Lehrlinge übernehmen die Verantwortung für den Verkauf. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Lernenden, wenn Probleme oder Fragen auftauchen. Die SBB hat die Coaches dafür intensiv geschult.

Am Bahnhof Sargans bedienen ab 26. August Lernende von login Berufsbildung SBB-Kundinnen und Kunden. Sollten Fragen oder Probleme auftauchen, unterstützen erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Lehrlinge. Die Coaches haben sich bis zum Start der Junior Station intensiv mit ihrer neuen Rolle befasst. die Lernenden verbringen im Rahmen ihrer kaufmännischen Lehre öffentlicher Verkehr bei login sechs bis zwölf Monate im SBB- Reisezentrum.

Sargans ist die zehnte Junior Station der Schweiz, die weitgehend eigenständig von Lernenden geführt wird. Login Berufsbildung, der Ausbildungsverbund von über 50 Verkehrsunternehmen, hat die von ihrem Gründungsmitglied SBB betriebenen Junior Stations als festen Bestandteil in die Ausbildungsprogramme integriert. «Dank der Junior Station konnten in Sargans vier neue Lehrplätze geschaffen werden. Ein weiterer Ausbau auf bis zu 10 Lehrplätze ist in Planung», sagte Hanspeter Graf, Leiter Marketing und Verkauf login Berufsbildung, an der Eröffnung der Junior Station Sargans.

SBB und login ist es ein Anliegen, den Lernenden Kompetenzen wie Selbständigkeit, Verantwortung und Teamwork zu vermitteln. Dafür sind die Junior Stations ein bewährtes Mittel. «Die Junior Station gewährleistet, dass die Aufgaben der Berufsbildung nachhaltig erfüllt werden, indem beruflich kompetente, verantwortungsbewusste und verantwortungsbereite junge Leute herangebildet werden», sagte Stefan Kölliker, Regierungsrat des Kantons St. Gallen.

In den Junior Stations lernt der Nachwuchs alles, was es braucht, um eine Verkaufsstelle der SBB zu betreiben: Kundinnen und Kunden am Schalter beraten, Billette verkaufen, Sitzplatzreservationen tätigen, Geld wechseln oder Reisegepäck entgegennehmen. Im Reisebüro nebenan läuft die Ferienberatung auf Hochtouren. Zu den Aufgaben hinter den Kulissen zählen Dienstpläne zu erstellen, Kasse und Buchhaltung zu führen und das Prospektwerbematerial zu bewirtschaften. «Die Vielfalt der Kundenwünsche hier in Sargans bietet den Lernenden die Möglichkeit, ihren Rucksack als Eisenbahnerin oder Eisenbahner mit zahlreichen Erfahrungen zu füllen», sagte Gian-Mattia Schucan, Leiter SBB Verkauf und Service.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Ausbildung ist der Wissenstransfer: Wenn die Lernenden nach sechs oder zwölf Monaten ihre Stage beenden, geben sie das erworbene Wissen an ihre Nachfolgenden weiter.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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