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SBB: Neues Dienstleistungszentrum eingeweiht

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

04.09.2009, SBB, Gemeinde und die beteiligten Unternehmen weihten heute in Altdorf das neue Dienstleistungszentrum ein. Dieses befindet sich im umgebauten, früheren Güterschuppen und bietet den Kundinnen und Kunden ein SBB Reisezentrum, einen Kiosk und ein Coop-Pronto- Lebensmittelgeschäft. Gleichzeitig schreitet die Modernisierung der Publikumsanlagen voran. Bis Ende 2010 entsteht ein neuer Aussenperron sowie eine neue Personenunterführung.

Der ehemalige Güterschuppen am Bahnhof Altdorf erstrahlt nach umfangreichen, sechs- monatigen Umbau- und Sanierungsarbeiten in neuem Glanz. Äusserlich in seiner ursprünglichen Struktur und Architektur erhalten, bietet er im Innern ein modernes Dienstleistungszentrum.

Das Herzstück bildet das SBB Reisezentrum mit zwei offenen Schaltern. Das Dienstleistungsangebot umfasst Beratung und Verkauf von nationalen und internationalen Billetten, Abos, Städtereise sowie Eventtickets aller bekannten Schweizer Anbieter. Neu können Kundinnen und Kunden am Bahnhof Altdorf auch Fremdgeld wechseln und mit Western Union Bargeld weltweit innert Minutenfrist überweisen. Das SBB Reisezentrum ist von Montag bis Freitag von 7.50 bis 12.10 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr offen, am Samstag von 7.50 bis 12.10 Uhr und von 13.10 bis 16.10 Uhr.

Das neue Coop-Pronto-Lebensmittelgeschäft im Dienstleistungszentrum bietet ein auf die Bedürfnisse der Reisenden abgestimmtes Sortiment an Lebensmitteln, Snacks und Artikeln des täglichen Gebrauchs, dies sieben Tage die Woche, jeweils von 5 bis 23 Uhr. Zeitungen, Zeitschriften, kleine Alltagssünden und Kaffee finden sich in der modernen, begehbaren Kioskverkaufsstelle. Ein Bankomat und Toilettenanlagen runden das Angebot ab.

«Im neuen Dienstleistungszentrum ist die Verbindung von Alt mit Neu gelungen», sagte Remo Zberg, Leiter Bewirtschaftung SBB Immobilien, an der Eröffnungsfeier am 3. September mit Vertreterinnen und Vertretern von SBB, Gemeinde und der beteiligten Unternehmen. «Während die alte Bausubstanz für Ambiente sorgt, bietet die moderne und zweckmässige Einrichtung den Kunden die Bequemlichkeit und Übersicht, die heute erwartet wird», so Zberg weiter. Die SBB investierte rund 1,8 Mio. Franken in die Rennovation und den Umbau des neuen Dienstleistungszentrums.

Gleichzeitig schreitet die Modernisierung der Publikumsanlagen voran. «Mit der Umnutzung des Güterschuppens hat die SBB einen ersten Meilenstein gesetzt», sagte Barbara Bär, Gemeindepräsidentin von Altdorf, «ein weiterer wichtiger Schritt wird der Bau des schienenfreien Zugangs zu den Perrons sein.»

Auch diese Arbeiten leitet die SBB. Ab Mitte Oktober, nach Abbruch des bisherigen Kioskes und des Nebengebäudes, erfolgt der Aushub der Baugrube für die neue Personenunterführung. Anfang 2010 beginnt der Neubau des Aussenperrons. Mitte April soll die vorfabrizierte Personenunterführung eingeschoben werden. Voraussichtlich 2010 kann der Aussenperron eröffnet werden.

Im Hinblick auf die Eröffnung des Gotthardbasistunnels passt die SBB zudem die Gleisanlagen an. Dabei werden bis Ende 2011 bestehende Gleise und Weichen teilweise abgebrochen, umgebaut und erneuert. Für die baulichen Massnahmen investiert die SBB insgesamt 30,7 Mio. Franken. Die «AlpTransit Gotthard» beteiligt sich mit 9,5 Mio. Franken an den Kosten.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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