Steigerung der Arbeitslosenquote im August 2009 |
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08.09.2009, Bern - Arbeitslosigkeit im August 2009. Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO waren Ende August 2009 150'831 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 5'467 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,7% im Juli 2009 auf 3,8% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 56'792 Personen (+60,4%).
Die Jugendarbeitslosigkeit (15- bis 24-Jährige) erhöhte sich um 3'605 Personen (+14,0%) auf 29'298. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einem Anstieg um 12'533 Personen (+74,8%).
Stellensuchende im August 2009
Insgesamt wurden 208'568 Stellensuchende registriert, 4'431 mehr als im Vormonat. Gegenüber der Vorjahresperiode stieg diese Zahl damit um 65'019 Personen (+45,3%).
Gemeldete offene Stellen im August 2009
Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen verringerte sich um 1'017 auf 13'353 Stellen.
Abgerechnete Kurzarbeit im Juni 2009
Im Juni 2009 waren 58'749 Personen von Kurzarbeit betroffen, 1'165 Personen weniger (-1,9%) als im Vormonat. Die Anzahl der betroffenen Betriebe erhöhte sich um 29 Einheiten (+0,9%) auf 3'371. Die ausgefallenen Arbeitsstunden nahmen um 19'323 (-0,6%) auf 3'152'900 Stunden ab. In der entsprechenden Vorjahresperiode (Juni 2008) waren 46'530 Ausfallstunden registriert worden, welche sich auf 566 Personen in 55 Betrieben verteilt hatten.
Aussteuerungen im Juni 2009
Gemäss vorläufigen Angaben der Arbeitslosenversicherungskassen belief sich die Zahl der Personen, welche ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlauf des Monats Juni 2009 ausgeschöpft hatten, auf 1'488 Personen.
Neuerscheinung
Arbeitslosigkeit in der Schweiz 2008, 120 Seiten, Fr. 16.- Bestell-Nr. 126-0800, Bestellungen unter Tel. 032 713 60 60
Über Schweizerische Bundesbehörden:
Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.
Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
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