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BFS: Entwicklung der Detailhandelsumsätze im August 2009

 

Schweizerische Bundesbehörden

16.10.2009, Neuchâtel – Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) sind die Detailhandelsumsätze im August 2009 im Vergleich zum August 2008 um 1 Prozent gesunken, dies bei gleicher Anzahl Verkaufstage. Nominal nahmen sie gegenüber August 2008 um 1,2 Prozent ab.

Werden die ersten acht Monate des Jahres 2009 kumuliert, stiegen die realen Umsätze nach Verkaufstagen gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 0,4 Prozent, die nominalen um 0,7 Prozent.

Markante Unterschiede bei den Umsätzen der verschiedenen Warengruppen und Wirtschaftszweige

Während die Hauptgruppen «Übrige Gruppen» und «Nahrungsmittel, Getränke, Tabak und Raucherwaren» im August 2009 gegenüber dem Vorjahr eine leichte reale Umsatzsteigerung (+0,9 bzw. +0,4%) verbuchten, musste die Gruppe «Bekleidung, Schuhe» einen starken Rückgang (-10,7%) hinnehmen.

Die Warengruppe «Unterhaltungs- und Büroelektronik» verzeichnete real den stärksten Anstieg (+10%) gegenüber August 2008, gefolgt von den Gruppen «Gesundheit, Körperpflege, Schönheit» (+5,9%) und «Getränke» (+4,9%). Nebst der bereits erwähnten Gruppe «Bekleidung, Schuhe» registrierten die Gruppen «Tabak, Raucherwaren» (-5,6%) und «Wohnungseinrichtung» (-4,5%) die höchsten realen Umsatzeinbussen.

Für den Vergleich nach Wirtschaftszweigen stehen nur die Nominalwerte zur Verfügung. Drei Wirtschaftszweige konnten ihren Umsatz steigern: An erster Stelle liegt der «Detailhandel mit pharmazeutischen, medizinischen und kosmetischen Artikeln» mit einem Plus von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, gefolgt von «Reparatur von Gebrauchsgütern» (+3,6%) und «Detailhandel nicht in Verkaufsräumen» (+3,4%). Vier Wirtschaftszweige verzeichneten hingegen einen Umsatzrückgang.

Am stärksten war die Abnahme beim «Detailhandel mit Antiquitäten und Gebrauchtwaren» (-4,6%), gefolgt vom «Sonstigen Fachdetailhandel» (-3,5%), «Fachdetailhandel in Verkaufsräumen» (-0,7%) und «Detailhandel in Verkaufsräumen mit Waren verschiedener Art» (-0,5%).

Realer Umsatzrückgang für alle Grössenklassen

Nach Grösse der Unternehmen betrachtet, mussten die mittleren Unternehmen (15 bis 45 Vollzeitstellen) die ungünstigste Umsatzentwicklung hinnehmen (-2,4%). Die kleinen Unternehmen (weniger als 15 Vollzeitstellen) verzeichneten eine Einbusse von -1,3 Prozent und die grossen Unternehmen (mehr als 45 Vollzeitstellen) von -0,7 Prozent.

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Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

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