SECO: Prognosen für den Schweizer Tourismus |
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02.11.2009, Bern - Für die kommende Wintersaison (November 2009 bis April 2010) erwartet BAKBASEL einen Rückgang der Zahl der Hotelübernachtungen in der Schweiz um 3.7 Prozent. Vor allem die ausländische Nachfrage dürfte einen weiteren kräftigen Rückgang erleiden (-5.1%). Die Binnennachfrage zeigt sich zwar deutlich stabiler, wird aber voraussichtlich ebenfalls um 1.9 Prozent zurückgehen. Eine nachhaltige Erholung des Schweizer Tourismus ist erst gegen Jahresende 2010 zu erwarten. Danach wird die Schweizer Hotellerie aber wieder eine deutliche Erholung erfahren.
Mittelfristig erfreuliche Wachstumsaussichten
Die mittelfristigen Aussichten für den Schweizer Tourismus fallen hingegen deutlich günstiger aus. Gegen Jahresende 2010 dürfte der Schweizer Tourismus in die Wachstumszone zurückkehren und bereits für das Tourismusjahr 2011 geht BAKBASEL wieder von einem Anstieg der Nachfrage aus (+1.9%). Im Tourismusjahr 2012 dürfte die Zahl der Hotelübernachtungen in der Schweiz deutlich zulegen (+3.9%). Vor allem für die Auslandsnachfrage wird mit einem Anstieg um 5.8 Prozent eine sehr dynamische Entwicklung erwartet. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass nach drei eher mageren Jahren Aufholprozesse einsetzen werden. Zusätzlich dürften sich 2011 und 2012 die gestiegenen Investitionen in der Schweizer Hotellerie bezahlt machen und entsprechend einen angebotsseitigen Impuls liefern.
Schweizer Bergbahnen trotzen der Krise - 2010 wird aber ebenfalls schwierig Im Tourismusjahr 2009 vermochten die Schweizer Bergbahnen das herausragende Ergebnis der Vorjahresperiode sogar noch zu übertreffen. Die realen Verkehrserträge stiegen um 0.1 Prozent an. Im kommenden Tourismusjahr 2010 dürfte aber das hohe Niveau nicht mehr gehalten werden können (-5.8%). Neben den konjunkturellen Belastungsfaktoren dürfte das Resultat der Schweizer Bergbahnen auch durch einen Gegeneffekt zur vergangenen Wintersaison beeinträchtigt werden. Im Winter konnte die Saison als Folge des späten Zeitpunktes der Osterferien und dank genügend Schnee länger gestaltet werden; dieser Effekt fällt 2010 weg.
Über Schweizerische Bundesbehörden:
Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.
Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
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