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SBB: Jürg Schmid wird neuer Leiter Personenverkehr

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

06.11.2009, Der Verwaltungsrat der SBB hat Jürg Schmid zum neuen Leiter der Division Personenverkehr und Mitglied in die Konzernleitung gewählt. Der 47-jährige Betriebsökonom war bisher Direktor von Schweiz Tourismus und wechselt voraussichtlich im 2. Quartal 2010 zur SBB. Bis zum Wechsel wird Vincent Ducrot die Division Personenverkehr weiterhin interimistisch leiten.

Jürg Schmid (47) wechselt von Schweiz Tourismus zur SBB. Der Verwaltungsrat der SBB ernannte ihn an seiner November-Sitzung zum Leiter der Division Personenverkehr und Mitglied der Konzernleitung. Schmid tritt die Nachfolge von Paul Blumenthal an, der per Ende September 2009 aus der SBB Konzernleitung ausgeschieden ist. «Ich freue mich, dass wir mit Jürg Schmid einen Nachfolger gefunden haben, der mit dem Marketing hervorragend vertraut ist», erklärte SBB CEO Andreas Meyer nach der Wahl. «Jürg Schmid kennt die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden, aber auch die Anliegen der Schweiz und ihrer Regionen ausgezeichnet.»

Jürg Schmid ist seit zehn Jahren als Direktor von Schweiz Tourismus tätig und in dieser Funktion verantwortlich für den Auftritt der Schweiz als Ferien-, Reise- und Kongressland sowohl national wie auch international. In dieser Funktion arbeitet er seit Jahren eng mit der SBB zusammen. Zuvor war er von 1994 bis 1999 bei Oracle Software Corporation Ltd. tätig, zuerst als Verkaufsleiter in der Geschäftsleitung Schweiz und anschliessend als Verkaufs- und Marketingdirektor in der Region NCEE & CIS, MEA (Nord-, Zentral- und Ost- Europa, Russland & GUS, Naher und Mittlerer Osten, Afrika). In dieser Funktion war er verantwortlich für den Aufbau und das Management internationaler Partnerschaften. Von 1992 bis 1994 arbeitete er als Managing Director der Chris Data Vertriebs AG, nachdem er zuvor drei Jahre als Account Manager von Hewlett Packard Schweiz tätig gewesen war. Jürg Schmid studierte Betriebsökonomie an der HWV Zürich und bildete sich über Jahre in den Bereichen IT und Marketing weiter. Im Jahr 2007 absolvierte er das Advanced Executive Management Programm (AMP) am INSEAD, Fontainebleau. Jürg Schmid ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt im Kanton Zürich.

Jürg Schmid hat umfassende Kenntnisse des schweizerischen und europäischen Freizeitverkehrsmarktes und ist bestens vertraut mit den Bedürfnissen der Schweizer Konsumenten. Er verfügt über die langjährige Führungserfahrung und ein breites Wissen im Verkauf und Marketing sowie im Umgang mit komplexen Technologieprojekten.

Jürg Schmid wird die Leitung der Division Personenverkehr SBB mit ihren über 13‘000 Mitarbeitenden voraussichtlich im 2. Quartal 2010 übernehmen.

Vincent Ducrot wird die interimistische Leitung der Division Personenverkehr, die er bereits seit Februar dieses Jahres wahrnimmt, weiterführen bis zur Übernahme der Funktion durch Jürg Schmid. Verwaltungsrat und Konzernleitung danken Vincent Ducrot für dieses ausserordentliche Engagement. Der Personenverkehr der SBB vermochte seine Leistungen im ersten Halbjahr 2009 erneut zu steigern. Er beförderte im ersten Halbjahr 2009 insgesamt 164 Mio. Fahrgäste und erzielte einen Umsatz von über 3,7 Mia. Franken.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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