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SRG: Auszeichnungen für RSR-Sportjournalistin und SF-Journalistenteam der Rundschau

 

Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft

06.11.2009, Für die diesjährige Ausgabe des Medienpreises idée suisse gab die Jury folgendes Thema vor : «Ein Beitrag, der in Form einer Recherche oder einer Reportage ein aktuelles Wochenereignis beleuchtet». Die Gewinner 2009 sind beim Fernsehen Urs Schnell, Bruno Amrein, Dölf Duttweiler und Christian Rensch der Sendung Rundschau (SF) für die Reportage «Heikle Staatsvisite». Beim Radio erhielt Laurence Bolomey den Medienpreis für seine Recherche «Précautions anti-dopage», die im Rahmen des Journal du Matin von RSR ausgestrahlt wurde.

Die Jury hat den Medienpreis idée suisse für das Fernsehen an die Redaktion der Rundschau vergeben. Urs Schnell, Bruno Amrein, Dölf Duttweiler und Christian Rensch haben zusammen für das Hintergrundmagazin des Schweizer Fernsehens eine Reportage produziert, die den Staatsbesuch des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in der Schweiz auf ebenso unterhaltsame wie kritische Weise unter die Lupe nimmt. Die Reportage war angesichts der umfassenden Sicherheitsvorkehrungen rund um diesen Besuch besonders schwierig zu realisieren und wurde am 28. Januar 2009 ausgestrahlt. Sie beleuchtet die Bemühungen der Bundesbehörden, das negative Bild, das die Chinesen wegen des Fiaskos beim Staatsbesuch von Jiang Zemin zehn Jahre zuvor gewonnen hatten, zu korrigieren.

Rundschau vom 28.01.2009

Die Jury des Medienpreises hat zudem im Bereich Fernsehen zwei Ehrenmeldungen verliehen: Eine Ehrenmeldung geht an das Wissenschaftsmagazin «Einstein» (SF) für den Beitrag «Durchmesserlinie», der am 30. April 2009 ausgestrahlt wurde. Während der Vorarbeiten zu einem Beitrag über die unterirdischen Baustellen in Zürich kam es wegen Bohrarbeiten im Bahnhofquartier zu einem Zwischenfall, und es bestand die Gefahr von Bodeneinbrüchen. Das «Einstein»-Team reagierte rasch und gezielt. Es war bereits am nächsten Tag in der Lage, das Publikum umfassend über die Baustelle und die Umstände zu informieren, die zu einer vollständigen Blockierung des Verkehrs in der Umgebung des Bahnhofs geführt hatten. Die zweite Ehrenmeldung geht ebenfalls an eine Reportage der Rundschau. «24 Stunden im Pflegeheim» wurde von Eveline Falk realisiert und stand am 4. März auf dem Programm - eine Woche nach dem Skandal um ein Zürcher Pflegeheim, in dem Mitarbeitende eine nackte, hilflos auf dem Boden liegende demenzkranke Frau gefilmt hatten. Mit ihrer Reportage wollte Eveline Falk abseits medialer Schlagzeilen den Berufsalltag des Pflegepersonals in einem Altersheim dokumentieren. Das Ergebnis war eine einfühlsame und aufschlussreiche Reportage, in der jedoch zum Bedauern der Jury kein Bezug zum aktuellen Ereignis hergestellt wurde.

Radiopreis

Der Medienpreis idée suisse für das Radio geht an die Recherche «Précautions anti- dopage», die am 2. Juli im Rahmen des Journal du Matin von RSR ausgestrahlt wurde. Als der französische Tennisspieler Richard Gasquet wegen Verdachts auf Kokainkonsum vor dem Gericht des Internationalen Tennisverbandes (ITA) erscheinen musste, verstand es Laurence Bolomey, mit einer rasch realisierten und gut gemachten Recherche einen lehrreichen Blick hinter die Kulissen der Welt der Tennisprofis zu werfen. Einer Welt, in der die Spielerinnen und Spieler lernen müssen, ihre Umgebung mit Misstrauen zu betrachten, selbst wenn es sich nur um eine halbvolle Flasche im Hotelzimmer handelt, um nicht unwillentlich in die Fänge einer Dopingaffäre zu geraten.

Recherche «Précautions anti-dopage 02.07.2009

Die Jury verleiht im Radiobereich keine Ehrenmeldung 2009.

Die SRG SSR idée suisse verleiht den Medienpreis idée suisse jedes Jahr im Rahmen ihres Management Meetings. Präsident der Jury ist Dominique von Burg, Präsident des Schweizerischen Pressrates und ehemaliger Chefredaktor der Tribune de Genève. Die Jury besteht aus Monica Piffaretti, Verlegerin, Rainer Stadler, Medienredaktor der Neuen Zürcher Zeitung, Jacques Donzel, ehemaliger Programmdirektor von Radio Suisse Romande, und Marco Färber, ehemaliger Chefredaktor von Schweizer Radio.

Über Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft:
Die SRG ist ein öffentliches und unabhängiges Medienhaus, das einen multimedialen Service public in allen Landesteilen und -sprachen erbringt. Sie ist auch ein Verein und dadurch fest in der Gesellschaft verankert.

Die SRG versorgt die ganze Bevölkerung der Schweiz mit einem attraktiven und vielfältigen TV-, Radio- und Onlineangebot zu Information, Kultur, Bildung, Unterhaltung und Sport. Das Angebot fördert die Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in der Schweiz und leistet einen wichtigen Dienst an die Gesellschaft.

Das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) und die Konzession des Bundesrats verpflichten die SRG zu einem gesellschaftlichen Service-public-Auftrag.

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