EFD: Bundespräsident Merz am Treffen der EU- und EFTA-Finanzminister |
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11.11.2009, Bern - Bundespräsident Hans-Rudolf Merz hat am Jahrestreffen der Finanz- und Wirtschaftsminister der EU- und der EFTA-Staaten (Joint Ecofin) teilgenommen. An dem Treffen wurden Strategien zur Konsolidierung der öffentlichen Finanzen erörtert.
Zur Rückführung der öffentlichen Finanzen auf einen nachhaltigen Pfad ist es wichtig, dass die Verschuldung wieder abgebaut wird, sobald sich der konjunkturelle Aufschwung gefestigt hat. Dies ist nach Auffassung der Finanz- und Wirtschaftsminister umso wichtiger, als die öffentlichen Finanzen langfristig mit neuen Herausforderungen, beispielsweise aufgrund der demographischen Entwicklung oder des Klimawandels, konfrontiert sein werden.
Bundespräsident Merz betonte am Joint ECOFIN-Treffen die Bedeutung von Fiskalregeln für eine nachhaltige Finanzpolitik und nannte als Beispiel die Schuldenbremse. Der in den letzten Jahren erreichte strukturelle Ausgleich des Bundeshaushalts habe in der Krise gehalten werden können. Das gelte es jetzt zu sichern und zu festigen. Auch in der Schweiz werde die Haushaltkonsolidierung zur obersten finanzpolitischen Priorität. Bilaterale Treffen mit anderen Finanzministern fanden heute in Brüssel keine statt.
Über Schweizerische Bundesbehörden:
Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.
Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
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