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SBB vergibt jährlich Aufträge von rund 3,8 Milliarden Franken an die Wirtschaft

 

Schweizerische Bundesbahnen SBB

13.11.2009, Die SBB ist ein wichtiger Partner der Wirtschaft. Jährlich vergibt sie Aufträge in der Höhe von rund 3,8 Milliarden Franken an die (Schweizer) Wirtschaft. Zum ersten Mal hat der Konzern SBB nun seine wichtigsten Partner zu einem Lieferantentag eingeladen. Dieser fand im Rahmen der internationalen ÖV-Fachmesse «suissetraffic» in Bern statt, die noch bis am 14. November andauert.

Der Lieferantentag ist die Gelegenheit, sich bei den Lieferanten für die Zusammenarbeit zu bedanken und deren exzellente Leistungen zu honorieren. In acht Kategorien wurden Awards vergeben.

Rund 110 Vertreter von Lieferanten der SBB versammelten sich heute in der BEA bern expo zu einem Erfahrungsaustausch zwischen Herstellern und Bestellern. Im Gegensatz zu früheren Jahren, wo einzig die Lieferanten des SBB Personenverkehrs eingeladen wurden, handelte es sich beim diesjährigen Lieferantentag um einen konzernweiten Anlass, an den Lieferanten aller Divisionen eingeladen wurden.

In seiner Rede an die Adresse der Unternehmensvertreter unterstrich Andreas Meyer, CEO der SBB, «die grosse Bedeutung der Lieferanten für die SBB und ihre Kunden. Ohne leistungsstarke, qualitätsbewusste und marktfähige Zulieferer geht bei der SBB nichts.»

Die SBB vergibt jährlich Aufträge in der Höhe von rund 3,8 Milliarden Franken an die Wirtschaft. Davon bleiben über 85% in der Schweiz. Die SBB vergab 2008 Aufträge an 14 500 Lieferanten, 13 500 davon an Schweizer Unternehmen.

Award-Prämierungen.

Die Verantwortlichen der SBB haben entschieden, dieses Jahr herausragende Leistungen mit einem Award auszuzeichnen. Entscheidende Kriterien waren Preis, Qualität, Termineinhaltung und Service.

Die Gewinner eines SBB Lieferanten-Awards 2009 im Überblick:

Personenverkehr: Oerlikon Stationär-Batterien AG: Der Lieferant von Ersatzteilen hat eine hohe Flexibilität bewiesen, ist preislich kompetitiv und weist einen hohen qualitativen und technischen Standard auf. Bosshard AG: Diese Firma geht auf individuelle Wünsche der SBB ein, bietet konstant gute Qualität und einen hohen Servicegrad zu kompetitiven Preisen.

Infrastruktur: SFS unimarket AG: Innovativer Lieferant von Betriebsmitteln, der mit laufenden Prozessverbesserungen und hohen Preisreduktionen überzeugte. Orion Holding AG: Der Gewinner in der Kategorie «Oberbau, Fahrleitung & Bau» hat grosse Glaubwürdigkeit, Engagement und Flexibiliät bewiesen. Seine Hauptstärke ist die Bereitschaft zu unkonventionellen Lösungen. Thales Rail Signalling Solutions AG: Engagierte Mithilfe für Kostenreduktionsmassnahmen und kooperatives Verhalten in Problemsituationen.

SBB Cargo: TRANSWAGGON AG: Der Güterverkehr-Lieferant pflegt kurze Entscheidungswege und einen transparenten Umgang mit Kosten. Innovativ im Einsatz von Güterwagen (Wiederbelad, wenig Leerfahrten).

Informatik: ELCA Informatique SA: Bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis im Projektgeschäft, überzeugt mit hoher Termintreue und somit guter Planbarkeit. HACON Ingenieurgesellschaft mbH: Stellt seit 1994 sicher, dass Millionen von SBB Kunden täglich weltweit Zugriff auf den Online-Fahrplan haben; liefert entscheidenden Beitrag zur Betriebsstabilität dieser Applikation und ist proaktiv in der kontinuierlichen Produkteverbesserung.

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.

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