BWO: Sonderprogramm 2009 zur energetischen Gebäudeerneuerung: Zweite Kredittranche vergeben |
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26.11.2009, Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) hat weitere Darlehen im Umfang von rund 34 Millionen Franken für die energetische Erneuerung von Wohnliegenschaften gemeinnütziger Wohnbauträger bewilligt. Dieses Sonderprogramm gehört zum ersten Paket der Massnahmen, die der Bundesrat Ende 2008 zur Stabilisierung der Wirtschaft beschlossen hat.
Die Bundesunterstützung besteht in einem Darlehen von 45'000 Franken pro Wohnung für Gebäudeerneuerungen, welche die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) oder den Minergie-Standard erreichen. Die Laufzeit beträgt 25 Jahre. Die ersten fünf Jahre sind zinslos, anschliessend kommt ein geringer Zinssatz zur Anwendung. Dank dieser Bedingungen wird der erneuerungsbedingte Mietzinsanstieg im Vergleich zu einer konventionellen Finanzierung praktisch halbiert.
Das Sonderprogramm zur energetischen Gebäudeerneuerung ist Teil jener Massnahmen, die der Bundesrat am 12. November 2008 zur Stabilisierung der Wirtschaft beschlossen hat. Das Parlament hat zu diesem Zweck in der Dezembersession 2008 das Budget 2009 für die Wohnraumförderung von 5 Millionen auf 50 Millionen Franken erhöht.
Über Schweizerische Bundesbehörden:
Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.
Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
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