Logoregister

BFS: Rückgang der Logiernächte im Oktober und in der Sommersaison 2009

 

Schweizerische Bundesbehörden

04.12.2009, Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im Oktober 2009 insgesamt 2,6 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber Oktober 2008 einer Abnahme von 1,8 Prozent (-50'000). Die Gäste aus dem Inland verzeichneten 1,3 Millionen Logiernächte, was einen Rückgang um 0,6 Prozent bedeutet (-8400 Logiernächte). Die Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland verzeichneten 1,3 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einem Rückgang von 3,1 Prozent (-41'000).

Während der touristischen Sommersaison (Mai bis Oktober) 2009 wurden in der Schweiz insgesamt 19,7 Millionen Logiernächte registriert. Damit reduzierte sich die Gesamtnachfrage um 4,2 Prozent (-870'000 Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Gäste aus dem Inland vereinten 8,6 Millionen Logiernächte auf sich. Dies sind 2,1 Prozent weniger (-181'000 Logiernächte). Jene aus dem Ausland registrierten 11,1 Millionen, was einer Einbusse um 5,8 Prozent (-690'000 Logiernächte) entspricht.

Weniger Gäste aus Deutschland und aus dem Vereinigten Königreich im Oktober 2009 Im Oktober 2009 entfiel der grösste absolute Logiernächterückgang auf Deutschland (-19'000 / -4,6% gegenüber Oktober 2008), gefolgt vom Vereinigten Königreich, das einen Einbruch um 12'000 Logier-nächte verzeichnete (-11%). An dritter Position finden sich die Vereinigten Staaten, die mit einem Minus von 8300 Logiernächten zu Buche stehen (-7%). Demgegenüber wartet China (ohne Hongkong) mit der grössten absoluten Steigerung auf (+16'000 Logiernächte / +85%). Es folgen Hongkong mit einer Zunahme um 2800 Logiernächte (+90%), Russland (+2200 / +9%) sowie Italien (+2100 / +3%).

Unterschiedliche Entwicklung in den Tourismusregionen

Im Oktober 2009 verbuchte die Mehrheit der Tourismusregionen Minusergebnisse, allen voran die Zentralschweiz, die 20'000 Logiernächte weniger (-6,7%) zählte als im entsprechenden Vorjahres-monat. Es folgen Graubünden, dessen Nachfrage um 18'000 Logiernächte nachgab (-5,7%), sowie das Schweizer Mittelland (-11'000 / -6,5%). Demgegenüber verbuchte das Tessin die grösste absolute Logiernächtezunahme (+23'000 / +9%). Es folgen das Berner Oberland (+4300 Logiernächte / +1,9%) und die Region Freiburg (+1300 / +3,8%).

Logiernächterückgang von 4,2 Prozent während der Sommersaison

Sämtliche Monate der Sommersaison (Mai bis Oktober) 2009 schlossen mit einem Logiernächte- minus, wobei sich die Verluste zwischen 10 Prozent (Mai) und 0,4 Prozent (September) bewegen. Während der Sommersaison buchten die Besucher und Besucherinnen aus dem Inland insgesamt 181’000 Logiernächte weniger (-2,1%) als im Vorjahr. Die Nachfrage der Gäste aus dem Ausland reduzierte sich um 690'000 Logiernächte (-5,8%). Auf den asiatischen Kontinent entfielen 31'000 Logiernächte weniger (-2%). Die Golfstaaten und Japan verzeichneten einen Logiernächterückgang von 35'000 (-11%) bzw. 11'000 Logiernächten (-2,9%). China (ohne Hongkong) erzielte das beste Ergebnis mit einer absoluten Steigerung um 36'000 Logiernächte (+29%). Am zweitstärksten legten die Gäste aus Hongkong zu (+8000 / +30%). Der europäische Kontinent verbuchte einen Rückgang um 540'000 Logiernächte (-6,2%), wobei das Vereinigte Königreich die grösste Abnahme verzeichnete (-215'000 / -19%). Es folgen Deutschland mit 140'000 (-4,1%) und die Niederlande mit 40'000 (-6,7%) Logiernächten weniger. Demgegenüber erhöhte sich die Logiernächtezahl der russischen Gäste um 13'000 Einheiten (+7,8%). Geht man weiter zum amerikanischen Kontinent, so zeigt sich dort ein Minus von 74'000 Logiernächten (-5,7%), wobei die Vereinigten Staaten den deutlichsten Rückgang registrierten (-57'000 / -6%).

Bei den Tourismusregionen entfiel der grösste absolute Logiernächterückgang in der Sommersaison 2009 auf die Zentralschweiz (-183'000 / -7,7% gegenüber dem Vorjahr). Es folgen die Regionen Graubünden (-122'000 / -4,4%), Genf (-117'000 / -7,4%) und Zürich (-117'000 / -4,5%). Demgegenüber verzeichnete die Region Basel als einzige ein Logiernächteplus (+18'000 Logiernächte / +2,5%).

Über Schweizerische Bundesbehörden:
Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.

Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

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