EVD: Wettbewerbskommission: Präsidium durch Ökonomen ergänzt

 

Schweizerische Bundesbehörden

15.12.2009, Bern - Der Bundesrat hat Herrn Stefan Bühler, Professor Dr. oec., per 1. Januar 2010 zum Vizepräsidenten der Wettbewerbskommission (WEKO) ernannt. Mit der Ergänzung des Präsidiums der WEKO um einen Ökonomen setzt der Bundesrat eine Empfehlung der Evaluationsgruppe Kartellgesetz um.

Auf Anfang 2008 wurde die WEKO von 15 auf 12 Mitglieder verkleinert. Der durch Altersrücktritt vakant gewordene Sitz eines zweiten Vizepräsidenten blieb unbesetzt. Seither setzt sich das Präsidium der WEKO aus den beiden Rechtsprofessoren Walter Stoffel (Präsident; Universität Freiburg) und Vincent Martenet (Vizepräsident; Universität Lausanne) zusammen.

Per 1. Januar 2010 hat der Bundesrat nun Herrn Stefan Bühler, Professor Dr. oec., zum Vizepräsidenten der WEKO ernannt. Herr Bühler ist seit dem 1. November 2005 Mitglied der WEKO. Als Förderprofessor des Schweizerischen Nationalfonds an der Universität St. Gallen lehrt und forscht er schwergewichtig in den Bereichen Industrieökonomik, Regulierungstheorie und ökonomische Grundlagen der Wettbewerbspolitik. Er ist unter anderem Fellow des Economics Network for Competition and Regulation (Amsterdam), International Fellow des Centre for Industrial Economics (Kopenhagen) und Mitglied des industrieökonomischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik (Frankfurt). Seine wissenschaftliche Arbeit steht somit in enger Beziehung zu seiner Tätigkeit in der WEKO.

Mit dieser Ernennung setzt der Bundesrat eine Empfehlung der Evaluationsgruppe Kartellgesetz um, welche dem Bundesrat in ihrem Bericht vom 5. Dezember 2008[1] vorgeschlagen hat, das Präsidium der WEKO mit einem unabhängigen Ökonomen als zweitem Vizepräsidenten zu ergänzen.

Über Schweizerische Bundesbehörden:
Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.

Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.

Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

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