Swiss Re schliesst erste öffentlich-private Transaktion zur Deckung von Langlebigkeitsrisiken

 

Swiss Re

15.12.2009, Swiss Re hat erstmals eine Transaktion zur Deckung von Langlebigkeitsrisiken mit einer lokalen Vorsorgeeinrichtung in Grossbritannien abgeschlossen. Das Unternehmen sichert den britischen Royal County of Berkshire Pension Fund (RBPF) gegen die Langlebigkeitsrisiken in dessen 1,7 Mrd. CHF umfassenden Rentenverpflichtungen ab.

Christian Mumenthaler, Leiter Life & Health bei Swiss Re, erklärte: «Wir sind sehr erfreut, diese innovative Transaktion bekanntzugeben. Dies ist nicht nur die erste Langlebigkeitsdeckung, die Swiss Re einer Pensionskasse bietet, sondern überhaupt der weltweit erste reine Transfer von Langlebigkeitsrisiken zugunsten einer staatlichen Institution.»

Die Transaktion überträgt das Langlebigkeitsrisiko der Rentnerinnen und Rentner des RBPF mit einer Versicherungspolice auf Swiss Re. Die Deckung umfasst die 11 000 per 31. Juli 2009 rentenberechtigten Mitglieder der Vorsorgeeinrichtung, welche Rentenverpflichtungen in der Höhe von rund 1,7 Mrd. CHF repräsentieren.

Gemäss Vertrag wird RBPF regelmässig, nach einem festgelegten Zeitplan, Prämien an Swiss Re zahlen. Swiss Re wiederum versichert die variablen Rentenleistungen, deren Kosten von der Lebensdauer der rentenberechtigten Mitglieder abhängen. Während die Pensionskasse für die Zahlung der Renten verantwortlich bleibt, wird Swiss Re die je nach Langlebigkeitsentwicklung positiven oder negativen Abweichungen absorbieren. RBPF behält sowohl die Eigentumsrechte an seinen Anlagen als auch die vollständige Kontrolle über seine Anlagestrategie.

«Es ist erfreulich, dass die erste Langlebigkeits-Transaktion mit einer Vorsorgeeinrichtung so bald nach unserer Ankündigung zustande kam, unsere Aktivitäten in diesem Bereich auszuweiten und Pensionskassen Deckung für Langlebigkeitsrisiken anzubieten. Dies zeugt von unserer Fähigkeit, bewährte Lösungen für Versicherungskunden auch auf Vorsorgeeinrichtungen anzuwenden», sagte Costas Yiasoumi, der die Transaktion seitens Swiss Re geführt hat.

Langlebigkeit: ein wachsendes Geschäft für Swiss Re Aufgrund der steigenden Lebenserwartung entwickelt sich das Langlebigkeitsrisiko zu einer der grössten Herausforderungen für die Gesellschaft. Im Zuge eines wachsenden Risikobewusstseins hat das Bedürfnis von Vorsorgeeinrichtungen und Lebensversicherern nach Rückversicherung zugenommen. Jedoch ist Deckung für Langlebigkeitsrisiken seitens des Privatsektors nach wie vor knapp. Christian Mumenthaler ergänzte: «Für Swiss Re als Marktführerin im Bereich Life & Health eröffnet dies grosse Chancen. Daher nehmen wir nun auch im Anbieten von Langlebigkeitslösungen für den öffentlichen Sektor sowie Privatunternehmen eine Pionierrolle ein, indem wir es diesen ermöglichen, die Ungewissheiten im Zusammenhang mit den Langlebigkeitsrisiken besser zu kontrollieren.»

Über Swiss Re:
Die Swiss Re Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Rückversicherung, Versicherung und anderen versicherungsbasierten Formen des Risikotransfers mit dem Ziel, die Welt widerstandsfähiger zu machen.

Sie antizipiert und steuert Risiken – von Naturkatastrophen bis zum Klimawandel, von alternden Bevölkerungen bis zur Cyber-Kriminalität. Ziel der Swiss Re Gruppe ist es, der Gesellschaft Wohlstand und Fortschritt zu ermöglichen, indem sie ihren Kunden bei neuen Geschäftsmöglichkeiten und Lösungen unterstützend zur Seite steht.

Von seinem Hauptsitz in Zürich (Schweiz) aus, wo die Swiss Re Gruppe 1863 gegründet wurde, steuert das Unternehmen ein Netzwerk von weltweit rund 80 Standorten. Es ist in drei 8/9 Geschäftseinheiten gegliedert, die jeweils über eine eigene Strategie und eine Reihe von Zielsetzungen verfügen, die zur Mission der Gruppe insgesamt beitragen.

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