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COOPenhagen liegt in Basel

 

Coop

18.12.2009, Der Klimagipfel neigt sich dem Ende zu. Den Worten müssen nun Taten folgen. Die Coop CO2- Ziele gehen deshalb weit über die Ziele der Politik hinaus. Der CO2-Ausstoss wird bis 2023 um fast 60 % und der Energieverbrauch um 20 % gegenüber 2008 gesenkt. Massnahmen auf allen Stufen – von den Produktionsbetrieben, über die Logistik bis hin zu den Verkaufsstellen – sind eingeleitet, um die Coop-Vision «CO2-neutral bis 2023» umzusetzen.

Coop hat 2004 als erste Schweizer Detailhändlerin verbindliche Zielvereinbarungen mit dem Bund getroffen und sich verpflichtet, ihren CO2-Ausstoss zu senken. Die Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) unterstützt und kontrolliert Coop bei der Zielerreichung.

«CO2-neutral bis 2023»: von der Vision zum Programm

Weit über die Zielvereinbarungen mit dem Bund hinaus geht die Coop-Vision «CO2-neutral bis 2023». Coop realisiert beispielsweise alle neu erbauten Verkaufsstellen nach Minergie- Standard, setzt auf LED-Beleuchtung, nutzt Abwärme von Kälteanlagen und wärmt ihre Verkaufsstellen mit Holzschnitzelheizung. Auch durch die Verwertung von Grünabfällen in Form von Biogas und die Reduktion von Flugimporten kommt Coop Schritt für Schritt näher ans Ziel.

Klimaschutz zahlt sich auch wirtschaftlich aus

Die CO2-Vision ist realistisch und zahlt sich langfristig auch finanziell aus. So führen die bis 2023 geplanten Massnahmen zu Einsparungen von mehr als 70 Millionen Franken. Dazu bedarf es eines innovativen Ansatzes: Coop bewertet ihre Energieinvestitionen bereits heute so, als würde man das Jahr 2023 schreiben. Einerseits wird als Abschreibungsdauer bei Investitionen die gesamte Lebensdauer herangezogen. Andererseits wird für jede Investition eine Alternative gesucht, die zu einer CO2-Reduktion führt. Die Kosten für die CO2-Reduktion werden den künftigen Kompensationskosten der Referenzvariante gegenübergestellt und dann wird die günstigere Variante gewählt.

Hochwertige Kompensationsprojekte

Auch nach Umsetzung aller technisch möglichen und finanziell vertretbaren Massnahmen bis 2023 ist ein Restausstoss von CO2 unvermeidbar. Die verbleibenden CO2-Emissionen (zirka 40 %), die sich nur in Verbindung mit unverhältnismässigen Kosten oder gar nicht vermeiden lassen, werden mit hochwertigen Projekten kompensiert. Coop unterstützt den Aufbau von neuen Projekten, so zum Beispiel den Einsatz von Solarkochern in Madagaskar.

Coop mit dabei in Kopenhagen

Coop bringt sich in die Entscheidungsfindung der Klima- und Energiepolitik aktiv ein und Sibyl Anwander, Leiterin Qualität / Nachhaltigkeit bei Coop begleitet die Schweizer Delegation nach Kopenhagen. Coop setzt sich für eine zukunftsgerichtete, nachhaltige Klimapolitik ein, denn der Ausgang des Klimagipfels ist von grosser Bedeutung für Coop und ihre Kundinnen und Kunden.

Über Coop:
Die Coop-Gruppe ist in der Schweiz tief verwurzelt und blickt auf eine über 150- jährige Geschichte zurück. Was als kleine Konsumgenossenschaft begann, ist heute ein international tätiges Detail- und Grosshandelsunternehmen.

Die Coop-Gruppe gliedert sich in zwei grosse Bereiche: Detailhandel und Grosshandel / Produktion. Im Detailhandel ist Coop ausschliesslich in der Schweiz tätig. Im Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion agiert die Gruppe europaweit.

Die einzelnen Bereiche arbeiten eng zusammen und nutzen Synergien. Das sorgt für einen regen Erfahrungsaustausch und stärkt die Coop-Gruppe.

Mit dem Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion ist die Coop-Gruppe auch im Ausland aktiv. Die Transgourmet-Gruppe betreibt Abholmärkte und beliefert Grosskunden in Europa. In der Produktion verfügt Coop mit der Bell Food Group über ein starkes internationales Standbein.

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