SBB lanciert neue Freizeitkampagne |
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06.01.2010, Am 4. Januar 2010 startete die neue Freizeitkampagne der SBB. Ziel ist es, noch mehr Freizeitkunden für die Bahn und den öffentlichen Verkehr zu begeistern. In den letzten drei Jahren profitierten im Rahmen der Kampagne «Entdecken Sie die Schweiz» über 1,3 Mio Kunden von attraktiven Aktionsangeboten. Bei der neuen Marketingoffensive setzt die SBB auf TV-Spots.
In den letzten drei Jahren hat die SBB zusammen mit Partnern mit dem Slogan «Entdecken Sie die Schweiz» für Freizeitangebote geworben: Dabei stand jeden Monat eine andere Region im Fokus; rund 1,3 Millionen Kundinnen und Kunden nutzten die Aktionsangebote und machten die Kampagne zum grossen Erfolg.
Statt wie bisher auf Plakate setzt die SBB in der Werbung neu auf TV-Spots. Jeweils zwischen Mittwoch und Freitag sind die 15-Sekunden-Spots zur besten Sendezeit auf den Kanälen von SF, TSR und TSI zu sehen: «Die meisten Leute planen ihre Wochenendausflüge zwischen Mittwoch und Freitag», erklärt Vincent Ducrot, Leiter Personenverkehr SBB a.i., die neue Werbestrategie. Die Spots sind witzig und stellen attraktive Angebote für die Freizeit vor. Damit sollen die Vorzüge der SBB Freizeitbahn noch mehr Kundinnen und Kunden näher gebracht werden.
Das Budget für die neue Freizeitkampagne bleibt unverändert. «Mit TV-Spots sind wir aber zum richtigen Zeitpunkt bei unseren Zielgruppen präsent – nämlich dann, wenn das Ausflugsthema vor den Wochenenden diskutiert wird», ergänzt Vincent Ducrot. Der erste Spot wird am Mittwoch, 6. Januar 2010, kurz vor «Meteo» ausgestrahlt. Jeden Monat gelangen zehn spezifische SBB Railaway-Kombiangebote in den Verkauf, eines mit 50 Prozent und deren neun mit 30 Prozent Rabatt.
Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
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